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Sehenswürdigkeiten
| Besichtigung
Sehenswürdigkeiten
| Besichtigung
Sankt Georg - Die älteste Garnisonskirche Sachsens
Festung Königstein
Die älteste Garnisonskirche Sachsens verdankt ihren Namen ihrem Schutzpatron, dem Drachentöter Sankt Georg. In ihrer 800-jährigen Geschichte war sie romanische Burgkapelle, Klosterkirche, Garnisonskirche, Kinosaal, Turnhalle und Baustofflager. 1992 begann eine umfassende Sanierung mit der Außenfassade. Nach der Restaurierung der Kassettendecke folgten die Wand- und Altarraumgestaltung sowie die Sanierung des Glockenstuhls. 1999 begann die Firma Jehmlich mit dem Neubau der Orgel. Pfingsten 2000 wurde die älteste Garnisonskirche des Landes feierlich wieder in Dienst genommen. Neben Gottesdiensten, Hochzeiten und Taufen finden heute auch regelmäßig Orgelkonzerte statt. Öffnungszeiten: April - Oktober: 10 - 18 Uhr Buß- und Bettag / Adventswochenenden: 11 - 17 Uhr November - März : Blick durch Eingangstür ins Kircheninnere Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte und Medienstation Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl und Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Sehenswürdigkeiten
| Park
Der Kommandantengarten
Festung Königstein
Lustgarten am Kommandantenhaus Seit dem Ausbau des Königsteins zur Festung ermöglichte die Anlage von Gärten eine weitgehende Selbstversorgung der hier stationierten Soldaten und Offiziere sowie deren Familien mit Obst und Gemüse. Das Privileg eines Lustgartens blieb allein den Kommandanten und Unterkommandanten vorbehalten. Sie verfügten über mehrere Gartenparzellen und konnten Zier- und Nutzgärten voneinander trennen. Jeder Kommandant gestaltete sich den Garten nach eigenem Geschmack und Geldbeutel. Es gab Lusthäuschen, Gewächshäuser, Ziergehölze und Blumenschmuck. Im 18. Jahrhundert stolzierten sogar Pfauen durch diesen Garten. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl oder Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Sehenswürdigkeiten
| Besichtigung
Bitte stören! Dialog in der Werkstatt II – Die Sammlung
Museum Burg Zug
Gewinnen Sie Einblicke in die spannende und vielfältige Arbeit unserer Sammlungsfachleute. Fragen ausdrücklich erwünscht.
Sehenswürdigkeiten
| Burg
Europäische Tage des Denkmals 2023
Museum Burg Zug
13 h | 15 h | Eintritt frei | Platzzahl begrenzt | Führung «Nachhaltige Baugeschichte? Ein baukulturelles Erbe im Nachhaltigkeitscheck der Jahrhunderte» 10 h bis 16.30 h | Eintritt frei | «Recyclen und Upcyclen» nachhaltig basteln im Atelier
Sehenswürdigkeiten
| Gebäude
La Porte des Allemand Metz
Das Deutsche Tor (Porte des Allemands) stellt am Osteingang nach Metz eine wahre Festung dar. mit 360-Grad Rundgang
Erfahrungsbericht
im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren
Kulturnator
Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.
Erfahrungsbericht
Schweigen zum Gedenken
Dresden-Blog
Und auch dieses Jahr wird es große Aufregung geben. Und auch dieses Jahr werden Hass und Streit fröhliche Urständ feiern. Es sind Menschen gestorben am 13. Februar 1945. Viele davon Frauen, Flüchtlinge. Kleine Kinder sind mit ihrem Teddy in der Hand in der Gluthölle Dresdens bei lebendigem Leibe verkohlt. Menschen haben versucht die Flammen auf Ihrer Haut und in Ihren Haaren in der Elbe zu löschen. Das brennende Napalm war auch nicht mit mit einem ganzen Fluß voller Wasser zu löschen. Die Feuersbrunst hat solch einen gewaltigen Unterdruck erzeugt, dass Abertausende in den Kellern erstickt sind. Der Luftstrom hat Kinder mit nach oben gerissen und über den Dächern fliegend entzündet. Ein sterbendes Kind, dass völlig allein durch eine Gluthölle fliegt, gebietet uns Respekt vor diesem Tag. Schweigt! Nur diesen einen Tag.
Erfahrungsbericht
Klassik mal kindisch
Kulturnator
Wir waren zu einem Familienkonzert der Dresdner Philharmonie mit unserem kleinen Söhnchen. Natürlich waren die Musiker und auch der moderne Konzertsaal ein Genuß. Was aber das Ganze zu einem Erlebnis insbesondere für die Kleinen abrundet, war die vergnügte, leicht alberne und mindestens für die Kinder auch hilfreiche Moderation durch Malte Arkona. Nehmen Sie Ihr Kind mit: es wird klassische Konzerte lieben.
Sehenswürdigkeiten
| Burg
Festung Königstein
Die Festung Königstein ist eine der interessantesten Bergfestungen in Europa und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Eingebettet in die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges thront die einst unbezwingbare Wehranlage 247 Meter über dem Elbtal und weithin sichtbar. Das 9,5 Hektar große Felsplateau ist mit seinem einzigartigen Ensemble aus mehr als 50 imposanten Bauwerken verschiedener Epochen und seiner fast 800-jährigen, in verschiedenen Ausstellungen erzählten Geschichte ein Magnet für jährlich Hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt.
Sehenswürdigkeiten
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