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KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Das Lager "Dora" im Kohnstein bei Nordhausen entstand 1943 als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Häftlinge und Zwangsarbeiter mußten unterirdische Hallen für die Raketenproduktion ausbauen, die von Peenemünde in ein bombengeschütztes Areal verlegt werden sollte. Bevor ein Barackenlager errichtet wurde, waren die Arbeiter unter mörderischen Bedingungen im Berg untergebracht.
Im Oktober 1944 wurde das Werk Mittelbau selbständiges Konzentrationslager mit Außenlagern in der gesamten Region. Die meisten Häftlinge waren beim Bau von neuen Produktionsanlagen beschäftigt, nur etwa ein Zehntel aller Lagerinsassen wurde zum Raketenbau im Stollen eingesetzt. Von insgesamt 60 000 Häftlingen starben 20 000.

1964 wurde die Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers gegründet.
1991 begann die Umgestaltung der Gedenkstätte und des Museums. Zu den Stollenanlagen wurde ein Zugang geschaffen, so daß ein Teilabschnitt besichtigt werden kann. In einer rekonstruierten Unterkunftsbaracke ist seit 1995 eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des Lagers eingerichtet.
Der Bau eines neuen Ausstellungsgebäudes und die Neugestaltung des vernachlässigten KZ-Geländes sind in Vorbereitung.

Zu besichtigen sind: Lagergelände und SS-Bereich, Appellplatz, Krematorium, Ausstellung zur Geschichte des Lagers, Industriegelände mit erschlossenem Teil der Stollenanlage.

Kontakt

KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora
Kohnsteinweg 20
D-99734 Nordhausen

Telefon: 03631 - 4958-0
Fax: 03631 - 495813
E-Mail: info@dora.de

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KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Das Lager "Dora" im Kohnstein bei Nordhausen entstand 1943 als Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Häftlinge und Zwangsarbeiter mußten unterirdische Hallen für die Raketenproduktion ausbauen, die von Peenemünde in ein bombengeschütztes Areal verlegt werden sollte. Bevor ein Barackenlager errichtet wurde, waren die Arbeiter unter mörderischen Bedingungen im Berg untergebracht.
Im Oktober 1944 wurde das Werk Mittelbau selbständiges Konzentrationslager mit Außenlagern in der gesamten Region. Die meisten Häftlinge waren beim Bau von neuen Produktionsanlagen beschäftigt, nur etwa ein Zehntel aller Lagerinsassen wurde zum Raketenbau im Stollen eingesetzt. Von insgesamt 60 000 Häftlingen starben 20 000.

1964 wurde die Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers gegründet.
1991 begann die Umgestaltung der Gedenkstätte und des Museums. Zu den Stollenanlagen wurde ein Zugang geschaffen, so daß ein Teilabschnitt besichtigt werden kann. In einer rekonstruierten Unterkunftsbaracke ist seit 1995 eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des Lagers eingerichtet.
Der Bau eines neuen Ausstellungsgebäudes und die Neugestaltung des vernachlässigten KZ-Geländes sind in Vorbereitung.

Zu besichtigen sind: Lagergelände und SS-Bereich, Appellplatz, Krematorium, Ausstellung zur Geschichte des Lagers, Industriegelände mit erschlossenem Teil der Stollenanlage.

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