Kontakt
Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5
D-78467 Konstanz
Telefon: +49 7531-9804-0
E-Mail: info@konstanz.alm-bw.de
https://www.alm-konstanz.de
Buchungen & Terminanfragen:
Email: buchungen@konstanz.alm-bw.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Feiertage 10 bis 17 Uhr
Montag geschlossen
An Feiertagen, die auf einen Montag fallen, ist das Museum geöffnet.
Geschlossen an Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester, Neujahr und Schmotziger Dunschtig (Fasnacht).
Bewertungschronik
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg bewerten:
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Große Landesausstellung in Stuttgart:
THE hidden LÄND – Wir im ersten Jahrtausend
Ob Ländle oder THE LÄND: Baden-Württemberg bietet eine hohe Lebensqualität und für mehr als 11 Millionen Menschen eine Heimat. Doch wie erging es hier den Menschen vor 2000 Jahren? Wie viel verbindet uns heute noch mit ihnen?Entdecken Sie THE hidden LÄND!
Nach dem Ende des römischen Reichs fielen dessen Provinzen nördlich der Alpen in ein dunkles Zeitalter. So die weit verbreitete Meinung. Die Große Landesausstellung „THE hidden LÄND – Wir im ersten Jahrtausend“ wirft einen ganz anderen Blick auf diese Zeit. Basierend auf Entdeckungen und Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte führt uns die archäologische Forschung zurück in ein Jahrtausend voller Umbrüche, Schicksale, aber auch Entwicklungen, die noch heute die Basis unseres Lebens sind.
Unabhängig von den historischen Quellen über wichtige Männer und große Schlachten geht die Bodenforschung in die Tiefe und erzählt anhand von geborgenen Alltagsgegenständen, Bestattungen, aber auch wertvollen Schätzen vom Leben der damaligen Menschen.
Hochwertige Exponate
Erleben Sie über 1.500 Exponate aus Baden-Württembergs reichem archäologischem Erbe. Nicht nur prachtvolle Schatzfunde, sondern gerade auch Alltagsgegenstände oder ausgefallene Einzelobjekte vermögen spannende Geschichten zu erzählen. Die vom Land Baden-Württemberg geförderte Ausstellung bietet einen spannenden Rundgang über 850 m², der neben wertvollen Objekten aus Sammlungen und Beständen der Kooperationspartner auch Neufunde - und zur Schärfung der Inhalte außerdem eine Reihe von herausragenden nationalen und internationalen Leihexponaten enthält.
Erstmals in Deutschland: Funde aus ukrainischen Fürstengräbern
Neben Schätzen und Kostbarkeiten von nationaler Bedeutung, präsentieren wir Ihnen auch Funde internationaler Leihgeber. Ein besonderes Highlight hierbei sind Funde aus Fürstengräbern im ukrainischen Kariv. Sie sind erstmals in Deutschland zu sehen und werden vom Museum für Geschichte und Heimatkunde in Vynnyky zur Verfügung gestellt. Die Objekte stammen aus germanischen Gräbern des ersten und zweiten nachchristlichen Jahrhunderts. Sie sind Prestigeobjekte ihrer Zeit, die eine europaweit vernetzte und auch überregional agierende Elite zur Darstellung von Status und gehobener Lebensführung nutzte.
Kunstgebäude Stuttgart - Der Ausstellungsort im Herzen von Stuttgart
Erleben Sie die Große Landesausstellung "THE hidden LÄND" im Herzen der Landeshauptstadt Stuttgart, im neusanierten Kunstgebäude am Schloßplatz. Wir freuen uns sehr, Ihnen in diesem besonderen Umfeld archäologische Schätze präsentieren zu dürfen!
Das Kunstgebäude Stuttgart ist als Haupt- und Gründungswerk der Stuttgarter Schule ein wichtiger Teil des Architekturensembles des Schloßplatzes und gilt als eine der schönsten Bogenhallen nördlich der Alpen. Das Gebäude ist mit dem von einer Skulptur - ein goldener Hirsch - des Bildhauers Ludwig Habich gekrönten zwölfeckigen Turm ein besonderer Blickfang. Der über 20 Meter hohe Kuppelsaal des Gebäudes ist übrigens eindrucksvoll in die Ausstellungsgestaltung integriert.
Tickets
Tickets erhalten Sie an der Kasse im Eingangsbereich des Kunstgebäudes oder online.
Eine telefonische Reservierung ist leider nicht möglich.
Öffnungszeiten
Di., Mi., Fr., Sa., So., Feiertage 10 bis 17 Uhr
Do. 10 bis 19 Uhr
Mo., 24.12., 31.12. geschlossen
An Feiertagen, die auf einen Montag fallen, ist die Ausstellung geöffnet.
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Archäologische Methoden
Dauerausstellung
Die Anthropologie befasst sich mit den menschlichen Skelettresten unserer Vorfahren. Diese stammen in den meisten Fällen aus Gräbern gelegentlich auch von Schlachtfeldern. Sehr viel seltener sind Knochenfunde in Siedlungen. Anhand von Knochenresten können die Wissenschaftler Sterbealter und Geschlecht, Körperbau und Größe eines Menschen bestimmen. Auskunft über den Gesundheitszustand geben außerdem Krankheiten und Verletzungen oder Mangelernährung, die ihre Spuren an Knochen und Zähnen hinterlassen haben. Mittels Gen- und Isotopenanalysen erhalten wir Informationen zu Verwandtschaftsbeziehungen und Herkunft. Die Untersuchung einer Skelettserie erlaubt zudem Aussagen zu ganzen Bevölkerungsgruppen. Wie war die Alters- und Geschlechtsverteilung, d.h. wie alt sind die Menschen geworden und gab es gleich viele Männer und Frauen? Welche Krankheiten haben Spuren hinterlassen? Verraten die Knochen etwas über die Ernährung oder die Arbeitsbelastung? So können wir aus ausgegrabenen Knochen oft konkrete Schlüsse über die Lebensbedingungen unserer Vorfahren ziehen.Archäologische Methoden bewerten:
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Pfahlbauten
Dauerausstellung
Die "Welt der Pfahlbauten" präsentiert sich im modernen Outfit und beleuchtet nach den neuesten Forschungsergebnissen Handelskontakte, Wirtschaftsweisen, Lebensgewohnheiten und Kult in der stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauzeit. Der begehbare Nachbau eines Pfahlbauhauses sowie zahlreiche einzigartige Funde, dokumentieren eindrucksvoll die mehr als 3.000-jährige Geschichte der Pfahlbauten in der Bodenseeregion.Seit 2011 gehören 111 Pfahlbaufundstellen rund um die Alpen zum UNESCO-Weltkultur-Erbe. Die jungneolithischen, bronze- und eisenzeitlichen Pfahlbau-Siedlungen gewähren einzigartige Einblicke in die Welt der frühen Bauern, deren Alltagsleben, Landwirtschaft, Viehzucht und technische Innovationen. Hierzu gehören die Erfindung von Rad und Wagen um 3.400 v. Chr. und die Entstehung der Kupfer-, dann der Bronzemetallurgie, die ab 2.000 v. Chr. zu einer Revolution der gesellschaftlichen Verhältnisse führte.
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Römisches Reich
Dauerausstellung
Ladenburg. Schon unter Kaiser Traian, der von 98 bis 117 n. Chr. herrschte, waren die ersten römischen Städte rechts der Rheins entstanden. Der Hauptort des neu geschaffenen Verwaltungsbezirks CIVITAS ULPIA SUEBORUM NICRENSIUM hatte sich aus einem Truppenstandort mit dem lateinisch-keltischen Namen Lopodunum entwickelt.Er besaß alles, was eine römische Stadtanlage ausmacht: Basilika und Forum als Orte der öffentlichen Verwaltung, Marktplatz und Handelsforum, Tempel, Badeanlagen, Theater, Hafen und Stadtmauer.
Mit den Römern kam eine neue städtische Lebenskultur. Bei den Germanen völlig unbekannte Bautechniken, ein ausgebautes Straßennetz, eine straffe Verwaltung, Einheitswährung, Rechtsprechung und Amtssprache, neue Götter und neue Bräuche, das alles wurde von den Einheimischen rasch übernommen. Besonders eindrücklich sind die großen mit Inschriften versehenen Theaterstufen. Eine hat Optatus Tetricus als der „Besitzer“ markiert. Die andere wurde den Bewohner von Lopodunum von Vennonius und Cassius gestiftet.
Doch bereits um 260 n. Chr. musste Rom das Gebiet rechts des Rheins wieder aufgeben.
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Frühmittelalter I
Dauerausstellung
Nach dem Abzug der Römer wurde das heutige Gebiet von Baden-Württemberg von Germanengruppen unterschiedlicher Herkunft besiedelt. Diese wurden von den Römern unter dem Namen Alamannen zusammengefasst. Aus diesen Migranten formte sich erst im Lauf der Zeit ein einheitlicher Stamm. Ab der Mitte des 5. Jahrhunderts wurden außerhalb der Siedlungen große Ortsfriedhöfe angelegt. Wegen ihrer regelmäßigen Anlage nennen Archäologen sie Reihengräberfelder. Einander gegenüber gestellt sind ausgewählte Grabinventare der Gräberfelder von Eichstetten am Kaiserstuhl und Lauchheim im Ostalbkreis. Wir gehen heute davon aus, dass diese Beigaben weniger als Ausrüstung für ein Leben nach dem Tod gedacht waren, sondern viel mehr der Repräsentation dienten. Die Bestattung mit ihren Beigaben zeigte Status und Vermögen der Familie der Verstorbenen. Das bestätigen auch die den Kriegern der Oberschicht mitgegeben Pferde.Frühmittelalter I bewerten:
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Frühmittelalter II
Dauerausstellung
Holz erhält sich nur unter speziellen Bedingungen. Besonders günstige Voraussetzungen für eine dauernd feuchte Umgebung ohne Sauerstoff bietet der Tonboden auf der Schwäbischen Alb. In einem solchen Boden liegt auch der frühmittelalterliche Friedhof von Trossingen. Er wurde bereits 1876 entdeckt und dort immer wieder gut erhaltenes Holz gefunden. Der Sensationsfund mit dem „Sängergrab von Trossingen“ kam aber bei einer Rettungsgrabung im Winter 2001/2002 zu Tage. Grab 58 gibt sich mit Waffen, Reitzubehör, Bett, Tisch und Stuhl und nicht zuletzt der Leier als Bestattung eines Gefolgschaftsherrn zu erkennen. Mithilfe der Dendrochronologie konnte man sogar auf das Jahr genau den Zeitpunkt der Bestattung bestimmen: es war im Spätsommer des Jahres 580 n. Chr. Ein halbes Jahrhundert älter war das Grab 168 von Neudingen. Der hier bestatteten Dame wurden ebenfalls Bett und Stuhl, aber auch der Unterbau eines Webrahmens mitgegeben.Frühmittelalter II bewerten:
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Mittelalter
Dauerausstellung
Im Lauf des Mittelalters veränderte sich das Leben in vielfältiger Hinsicht. Es entstanden erstmals wieder Städte, besonders häufig geschah dies im 12. und 13. Jahrhundert. Nach wie vor lebten die weitaus meisten Menschen aber in ländlichen Siedlungen. Durch zahllose Ausgrabungen hat die Archäologie neues Quellenmaterial zur Geschichte einzelner Orte und zum Leben ihrer Bewohner erschlossen.Mittelalter bewerten:
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Schifffahrt
Dauerausstellung
Flüsse und Seen waren schon immer wichtige Verkehrswege, da der Transport über Wasser schneller und leistungsfähiger war als über Land. Das förderte den Warenaustausch genauso wie die Weitergabe von Nachrichten und Ideen.In der Voralpenregion bilden Alpenrhein, Bodensee und Rhein bis zum Rheinfall eine fast 100 Kilometer lange Wasserstraße, die von keltischer Zeit an bis zum Bau der Eisenbahnen von großer Bedeutung war. Im Flachwasser des Bodensees nahe dem Ufer fanden Archäologen zahlreiche Zeugnisse für die lange Tradition der Schifffahrt: Hafenanlagen, Fischereieinrichtungen und natürlich Wracks von Schiffen und Booten.
Ab circa 1500 n. Chr. nahm der Warenverkehr deutlich zu. Durch neue Bautechniken konnten Schiffe von gleicher Größe nun etwa die doppelte Tonnage aufnehmen.
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Römische Villa
Dauerausstellung
Als villa rustica bezeichnet man ein Landgut im Römischen Reich. Es war Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Betriebs und bestand neben dem Hauptgebäude aus Wirtschafts- und Nebengebäuden, die meist innerhalb eines ummauerten Hofes standen. Im Haupthaus wohnte die Familie des Gutsbesitzers. Der Hausherr (dominus) der villa rustica war oft ein ehemaliger römischer Offizier, der nach seiner Dienstzeit als Landwirt die römischen Soldaten im Land mit Nahrung belieferte. In unserer Rekonstruktion der Innenräume des Haupthauses sind diese um das zentrale Atrium angeordnet.Römische Villa bewerten:
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Welterbe Pfahlbauten bewerten:
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360°-Rundgang: Magisches Land - Kult der Kelten in Baden-Württemberg bewerten:
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Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Seit seiner Gründung 1990 und der Eröffnung der ersten Dauerausstellung 1992 versteht sich das Archäologische Landesmuseum als Schaufenster der Landesarchäologie. Es möchte den BesucherInnen und Besuchern die Entwicklung und Geschichte der Menschen auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg anschaulich und lebendig vermitteln, ohne dabei die wissenschaftlichen Grundlagen aus den Augen zu verlieren, und gleichzeitig die Aktualität und Relevanz der präsentierten Themen aufzeigen. Buchungen & Terminanfragen:Email: buchungen@konstanz.alm-bw.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Feiertage 10 bis 17 Uhr
Montag geschlossen
An Feiertagen, die auf einen Montag fallen, ist das Museum geöffnet.
Geschlossen an Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester, Neujahr und Schmotziger Dunschtig (Fasnacht).
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg bewerten:
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- Ausstellungseröffnung: Wir waren begeistert. Warum?
- Ausstellungseröffnung: Hasso Gehrmann (1924–2008) Künstler, Designer und Philosoph
- Ausstrahlung in die Welt. Vorarlberger Bau- und Handwerkskunst
- Kunstankäufe Land Vorarlberg 2024
- Podium Konzerte Liechtenstein: Mikayel Karakhanyan, Olga Vardanyan
- Hiller. Das fotografische Gedächtnis des Bregenzerwalds
- Ü-60 Tour Hiller. Das fotografische Gedächtnis des Bregenzerwalds
- Änne Söll: „Das Sexuelle ist jene Axe, um die sich alles dreht“ – Rudolf Wackers Sammlung von Sex-Graffiti als intime Ethnografie
- Carl Freiherr von Seyffertitz (1825–1900)
- Von den Nazis verfolgt – vom demokratischen Staat gedemütigt. Zum Umgang mit NS-Opfern in der Nachkriegszeit
- TiM – Tandem im Museum am Valentinstag
- Muzen - Meditieren im Museum
- Blasmusikwerkstatt
- Tanti affetti – Arien aus Oper und Operette
- Mathias Moosbrugger: Die Bregenzerwälder Barockbaumeister
- Fotostudio Hiller
- Zeitfenster - Kuratorenführung mit Gerhard Grabher
- Bianca Kämpf: Die gegenwärtige (extreme) Rechte und ihr Zuspruch
- Offenes Singen mit Evelyn Fink-Mennel und Philipp Lingg
- Neujahrsempfang der Klima Kampagne Vorarlberg
- Erzählcafé: Das Zusammenleben verschiedener Kulturen
- Zeitfenster
- tuten & blasen. Blasmusik in Vorarlberg
- Kinderwebsite des vorarlberg museum
- Elf neue Perspektiven auf 1945
- Vorarlberger Auswanderer in Brasilien
- Weltstadt oder so? Brigantium im 1. Jh. n. Chr.
- Bert & Berta im Museum
- Getting Things Done
- buchstäblich vorarlberg
- Das vorarlberg museum zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, aber viele Geschichten Vorarlbergs.