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Liszt-Museum

Vom Liszt-Haus zum Liszt-Museum

In Kooperation zwischen Klassik Stiftung Weimar und Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar hat sich das Liszt-Haus in der Marienstraße 17 in ein Liszt-Museum verwandelt. Die Stiftung ist weiterhin Besitzer und Betreiber des Museums. Zusätzlich zu den historischen Räumen im ersten Obergeschoss stellt sie nun die Räume des Erdgeschosses für eine Dauerausstellung zu Verfügung. Die Hochschule für Musik entwickelte das inhaltliche Konzept für die Ausstellung und trug die Kosten für die Realisierung. Die Bauhaus-Universität Weimar übernahm die Planung und Leitung des Umbaus und der Ausstellungsgestaltung.

So wird die historische Wohnung Liszts im Obergeschoss ab dem 16. Juli 2006 im Erdgeschoss durch ein zeitgemäßes, ansprechendes Informationsangebot ergänzt, das den Besuchern ein ebenso umfassendes wie lebendiges Bild des Musikers vermittelt. Ausgangspunkt des Ausstellungskonzepts ist dabei die außergewöhnliche Vielseitigkeit Liszts. Es existiert kaum ein Betätigungsfeld im Bereich der Musik, in dem Liszt nicht aktiv und erfolgreich war, sei es als Komponist, als Pianist, als Dirigent, als Pädagoge oder als Organisator. Damit war er nicht nur eine zentrale Musikerpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts, sondern beeinflusste nachfolgende Generationen bis heute.

Kontakt

Liszt-Museum
Marienstraße 17
D-99423 Weimar

Telefon: +49 (0)3643-555 215
Fax: +49 (0)3643-555 199
E-Mail: marketing@hfm-weimar.de

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Museum

Liszt-Museum

In dem ehemaligen Hofgärtnerhaus am Rande des Parks an der Ilm lebte Franz Liszt von 1869 bis zu seinem Tod im Jahr 1886. Hier unterrichtete er zahlreiche junge und begabte Pianisten aus dem In- und Ausland. Bereits 1887 ließ Großherzog Carl Alexander die Wohnräume des Komponisten als Memorialstätte eröffnen. Der Musiksalon und das Arbeitszimmer sind in der originalen Einrichtung samt Bechstein-Flügel erhalten geblieben.

Franz Liszts Wohnung im ersten Obergeschoss des Hauses ist nach einer sorgfältigen Restaurierung der Möbel und der Rekonstruktion von Raumtextilien sowie Wandfassungen wieder als ein authentisches Interieur der Gründerzeit erlebbar.

Das Wohn- und Arbeitszimmer als zentraler Salon sowie das Schlafzimmer blieben in der ursprünglichen Einrichtung erhalten. Das Speisezimmer stellt eine Annäherung an die frühere Möblierung dar, das Dienerzimmer ist rein museal ausgestattet. Seit 2006 ist im Erdgeschoss eine multimediale Dauerausstellung zum Leben, Werk und Wirken Liszts zu sehen, die als Kooperationsprojekt zwischen der Klassik Stiftung Weimar, der Hochschule für Musik FRANZ LISZT und der Bauhaus-Universität Weimar entstand.

Geschichte
Das klassizistische Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts als Hofgärtnerhaus errichtet und 1819 von Clemens Wenzeslaus Coudray umgestaltet. Vor Liszts Einzug 1869 dienten die Zimmer der oberen Etage den Malern Friedrich Preller d. Ä. und Hermann Wislicenus als Atelier. Für den Komponisten begann hier sein zweiter Weimarer Aufenthalt. Von 1848 bis 1861 hatte er als Hofkapellmeister die Villa Altenburg an der Jenaer Straße bewohnt. Auf Einladung Carl Alexanders kam Liszt nach Weimar zurück. Bis zu seinem Tod verbrachte er in den von Großherzogin Sophie elegant ausgestatteten Räumlichkeiten die Sommermonate und lud regelmäßig zu Musikaufführungen ein. Bereits 1887 ließ Carl Alexander die ehemalige Wohnetage des Komponisten als Memorialstätte eröffnen.

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Vom Liszt-Haus zum Liszt-Museum

In Kooperation zwischen Klassik Stiftung Weimar und Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar hat sich das Liszt-Haus in der Marienstraße 17 in ein Liszt-Museum verwandelt. Die Stiftung ist weiterhin Besitzer und Betreiber des Museums. Zusätzlich zu den historischen Räumen im ersten Obergeschoss stellt sie nun die Räume des Erdgeschosses für eine Dauerausstellung zu Verfügung. Die Hochschule für Musik entwickelte das inhaltliche Konzept für die Ausstellung und trug die Kosten für die Realisierung. Die Bauhaus-Universität Weimar übernahm die Planung und Leitung des Umbaus und der Ausstellungsgestaltung.

So wird die historische Wohnung Liszts im Obergeschoss ab dem 16. Juli 2006 im Erdgeschoss durch ein zeitgemäßes, ansprechendes Informationsangebot ergänzt, das den Besuchern ein ebenso umfassendes wie lebendiges Bild des Musikers vermittelt. Ausgangspunkt des Ausstellungskonzepts ist dabei die außergewöhnliche Vielseitigkeit Liszts. Es existiert kaum ein Betätigungsfeld im Bereich der Musik, in dem Liszt nicht aktiv und erfolgreich war, sei es als Komponist, als Pianist, als Dirigent, als Pädagoge oder als Organisator. Damit war er nicht nur eine zentrale Musikerpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts, sondern beeinflusste nachfolgende Generationen bis heute.

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Bewertungen & Berichte Liszt-Museum

Ausstellungen / Burg Wartburg Eisenach Eisenach, Auf der Wartburg 2
Ausstellungen / Museum Klassik Stiftung Weimar Weimar, Burgplatz 4
Ausstellungen / Museum Lutherhaus Eisenach Eisenach, Lutherplatz 8
Ausstellungen / Museum Bachhaus Eisenach Eisenach, Frauenplan 21
Ereignisse / Ausflug Feengrottenstadt Saalfeld Saalfeld/Saale, Markt 6
Brauchtum / Museum 1. Deutsches Bratwurstmuseum Mühlhausen, Am Stadtwald 56
Ausstellungen / Ausstellung Weimar Haus Weimar, Schillerstraße 16
Ausstellungen / Ausstellung Städtische Museen Jena Jena, Markt 7
Ausstellungen / Museum Gedenkstätte Buchenwald Weimar
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7
Ausstellungen / Museum Thüringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt, Schlossbezirk 1
Ausstellungen / Museum Deutsches Optisches Museum Jena, Carl-Zeiss-Platz 12
Ausstellungen / Gebäude Lucas-Cranach-Haus Gotha Gotha, Hauptmarkt 17

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