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Wiener Staatsoper

Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper sowohl auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück als auch auf eine vielseitige Gegenwart: Jede Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan. Allabendlich sind neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern internationale Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult zu erleben, im Graben begleitet von einem einzigartigen Orchester: dem Staatsopernorchester, dessen Musiker in Personalunion den Klangkörper der Wiener Philharmoniker bilden.

Staatsoperndirektor Dominique Meyer öffnete das Haus 2013 auch virtuell mit einem innovativen Projekt: Wiener Staatsoper live at home ermöglicht Opern- und Ballettfreunden auf der ganzen Welt, die Vorstellungen in der Wiener Staatsoper auf digitalen Geräten zu verfolgen.

Kontakt

Wiener Staatsoper
Opernring 2
A-1010 Wien

Telefon: (+43/1) 514 44 / 2250, 7880
E-Mail: information@wiener-staatsoper.at

Bewertungschronik

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Ballett

Kallirhoe

Premiere: 19.10.2025

»Ihre Schönheit war nicht irdischer, sondern göttlicher Natur, doch nicht nur wie die einer Nereide oder Bergnymphe, sondern wie die der Aphrodite selbst. Die Kunde von ihrem überwältigenden Anblick verbreitete sich überall, und Freier strömten nach Syrakus (...).«

Mit diesen Worten über seine Titelheldin Kallirhoe beginnt der Autor Chariton von Aphrodisias, der sich selbst als »Sekretär des Anwalts Athenagoras« betitelt, die Prosaerzählung über die Liebenden Kallirhoe und Chaireas, auf deren glückliche Hochzeit allerlei Konflikte, Katastrophen, unfreiwillige Reisen und Gefahren folgen, bevor sie am Ende wieder miteinander vereint sind.

Der früheste vollständig überlieferte antike Liebesroman Kallirhoe, vermutlich im 1. Jahrhundert n. Chr. entstanden, handelt von der »Eifersucht der Menschen und den Launen der Götter« und beschreibt große Gefühle wie Liebe, Neid, Verlust und Vergebung. Starchoreograf Alexei Ratmansky, seit jeher fasziniert von antiker Kunst und Kultur, hat diesen 2020 als Handlungsballett mit dem American Ballet Theatre uraufgeführt und ein Werk kreiert, welches ein choreografisches, zeitgenössisches Porträt einer alten Welt zeigt. Die europäische Erstaufführung von Kallirhoe mit dem Wiener Staatsballett verspricht – zur prächtigen und gleichsam poetischen Musik von Aram Chatschaturjan – episches Drama sowie großartigen Tanz.

»Es geht um eine große Liebe – und um Abenteuer. Die erste Liebe, die dann als reife Emotion zurückkehrt, gefestigt durch die Erfahrung schrecklicher Unglücke.«
Alexei Ratmansky

Musikalische Leitung: Paul Connelly
Choreografie: Alexei Ratmansky
Dramaturgie & Libretto: Guillaume Gallienne nach dem Roman »Kallirhoe« von Chariton von Aphrodisias
Musik: Aram Chatschaturjan
arrangiert von: Philip Feeney
Bühne & Kostüme: Jean-Marc Puissant
Umsetzung Kostüme: Sukie Kirk
Licht: Duane Schuler
Einstudierung: Nancy Raffa, Eric Tamm

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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Oper

Fidelio

Ludwig van Beethoven

Premiere: 16.12.2025

OPER in zwei Aufzügen
Text Stephan von Breuning & Georg Friedrich Treitschke & Joseph Sonnleithner
nach J.N. Bouilly

Da Florestan die brutalen und gesetzlosen Willkürakte Don Pizarros aufdecken wollte, hatte ihn dieser aus Rache in einem von ihm geführten Staatsgefängnis eingekerkert, wo Florestan unter unmenschlichen Bedingungen vegetieren muss.

Um ihn zu befreien, verdingt sich seine Frau Leonore, als Mann verkleidet unter dem Namen Fidelio, als Schließer. Und tatsächlich gelingt es Leonore, die geplante Ermordung ihres Gatten durch Pizarro im letzten Moment zu verhindern. Und so kann der zu Inspektionszwecken im Gefängnis eintreffende gerechte Minister seinen Freund Florestan und alle weiteren politischen Inhaftierten wieder in Freiheit setzen.

Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst
Inszenierung: Nikolaus Habjan
Bühne: Julius Theodor Semmelmann
Kostüme: Denise Heschl
Licht: Tscheck Franz
Video: Judith Selenko
Figurenbauer: Bruno Belil
Textbearbeitung: Paulus Hochgatterer

Sprache Deutsch

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Oper

Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta)

Bedrich Smetana

KOMISCHE OPER in drei Akten
Text Karel Sabina

Neue deutsche Textfassung von SUSANNE FELICITAS WOLF in Zusammenarbeit mit SERGIO MORABITO auf Grundlage der Bühnenfassung von CARL RIHA und WINFRIED HÖNTSCH unter Verwendung von Passagen aus den Übertragungen von KURT HONOLKA und PAUL ESTERHAZY

Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
Inszenierung: Dirk Schmeding
Bühne: Robert Schweer
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Choreografie: Annika Dickel
Licht: Tim van t‘Hof
Video: Johannes Kulz

Sprache: Deutsch
Eine Pause

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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Oper

Fin de partie

György Kurtág

Oper in einem Akt, Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Schauspiel von Samuel Beckett

In einer lebensfeindlichen, fast unbewohnbaren Landschaft vegetieren vier Gestalten: Clov und Hamm, Nagg und Nell.

Hamm, im Rollstuhl, lässt sich von Clov bedienen, der noch ein wenig gehen kann. Hamms Eltern Nell und Nagg leben in (Müll-)Tonnen, seit sie bei einem Fahrradunfall ihre Beine verloren haben. Zwischen der kontinuierlichen Wiederkehr des Unveränderlichen und der Erinnerung: an „Früher“ bewegen sich diese vier, indem sie einander tyrannisieren und schmeicheln, beschwören und verfluchen, erzählen und unterbrechen.

Musikalische Leitung: Simone Young
Inszenierung, Bühne & Kostüme: Herbert Fritsch
Licht: Friedrich Rom

Sprache Französisch

Keine Pause

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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Oper

Così fan tutte

Wolfgang Amadeus Mozart

Dramma giocoso in zwei Akten
Text Lorenzo Da Ponte

Don Alfonso erklärt Guglielmo und Ferrando, es sei durchaus möglich, dass ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi untreu werden könnten – wie alle Frauen.

Eine Wette wird geschlossen, und Don Alfonso heuert Despina als Intrigenhelferin an, die Angestellte von Fiordiligi und Dorabella. In Verkleidung gelingt es den Männern schließlich, die Verlobte des jeweils anderen zu verführen. Nachdem Don Alfonso und Despina die Intrige aufgelöst haben, bleibt es den vier jungen Liebenden überlassen, mit den Konsequenzen aus der Geschichte umzugehen.

Inszenierung: Barrie Kosky
Bühne & Kostüme: Gianluca Falaschi
Licht: Franck Evin

Sprache Italienisch
Eine Pause
Empfohlen ab 14 Jahren

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Oper

Pelléas et Mélisande

Claude Debussy

Im Märchenreich Allemonde – einem Land voller bedrückender Dunkelheit – regiert der greise König Arkel.

Zur Familie gehören seine Tochter Geneviève und seine Enkel, die Halbbrüder Golaud und Pelléas. Eines Tages findet Golaud an einem Wasser eine geheimnisvolle junge Frau. Die schöne Mélisande. Er nimmt sie heim und heiratet sie. Doch auch Pelléas fühlt sich seltsam von ihr angezogen und sucht immer intensiver ihre Nähe. Schließlich gesteht ihm auch Mélisande ihre Liebe. Die gemeinsame Flucht der beiden wird vom eifersüchtigen Golaud allerdings verhindert: Er tötet Pelléas und verletzt seine schwangere Frau schwer. Nach der Geburt ihres Kindes – einer Tochter – stirbt Mélisande. Über die Art der Beziehung zu Pelléas lässt sie den verzweifelten Golaud bis zum Schluss im Unklaren.

Regie, Bühne und Licht: Marco Arturo Marelli
Kostüme: Dagmar Niefind

Sprache Französisch

Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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© Wiener Staatsoper
Oper

Don Giovanni

Wolfgang Amadeus Mozart

Heiteres Drama in zwei Akten
Text Lorenzo Da Ponte

Der legendäre Frauenheld Don Giovanni, erobert skrupellos und rücksichtslos die Herzen der Frauen. Seine Untaten bleiben jedoch nicht ungestraft, als er eines Tages den Komtur herausfordert und tötet.

Als Don Giovanni versucht, seinen Verfolgern zu entkommen und seine Taten zu verbergen, wird es brenzlich. Doch am Ende wird er von einer übernatürlichen Macht zur Rechenschaft gezogen und in die Hölle gezogen, während alle anderen über die Vergänglichkeit der Macht und die Gerechtigkeit des Schicksals nachdenken. Die Oper ist eine fesselnde Darstellung von Liebe, Verführung, Rache und moralischer Verantwortung.

Inszenierung: Barrie Kosky
Bühne & Kostüme: Katrin Lea Tag
Licht: Franck Evin

Sprache Italienisch

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Oper

Faust

Charles Gounod

Opéra in fünf Akten
nach Johann Wolfgang von Goethe

Den alten Faust quält weniger die Frage, »was die Welt im Innersten zusammenhält«, als die Sehnsucht nach Liebe und Jugend.

Méphistophélès, weniger intellektuelles »Prinzip der Negation« als teuflisch attraktiver Magier, macht ihn auf Marguerite aufmerksam – und Faust ist begeistert. Rasch steht ein Deal: Der Teufel dient Faust auf Erden, nach Fausts Tod soll es umgekehrt sein. Auch Marguerite bleibt nicht unbeeindruckt von dem, was Méphistophélès zu bieten hat: materiellen Luxus und sinnliches Vergnügen, von Gounod häufig mit einem Walzer musikalisch illustriert. Aber das Verhältnis von Faust und Marguerite bleibt Episode, denn Faust zieht es zu neuen Attraktionen, während Marguerite zunächst schwanger zurückbleibt, um dann auch noch zu erleben, wie ihr treuloser Liebhaber ihren Bruder tötet.

Musikalische Leitung: Frédéric Chaslin
Inszenierung: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denić
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Lothar Baumgarte
Regieassistenz: Wolfgang Gruber
Videoregie: Martin Andersson
Kamera/Bildgestaltung: Tobias Dusche, Daniel Keller
Dramaturgie: Ann-Christine Mecke

Sprache Französisch
Altersempfehlung 14 +

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Oper

Falstaff

Giuseppe Verdi

Text William Shakespeare

Der etwas heruntergekommene, aber mit Selbstbewusstsein gesegnete Ritter Falstaff schlägt sich als Lebenskünstler durch und sucht nach Geld und amourösen Abenteuern. Der Erfolg bleibt zwar aus, doch gewinnt Falstaff stets die Herzen des Publikums. Fazit der heiter-gewitzten Oper: »Alles ist Spaß auf Erden!«

Musikalische Leitung: Pier Giorgio Morandi
Regie und Licht: Marco Arturo Marelli
Bühne: Marco Arturo Marelli
Kostüme: Dagmar Niefind

Sprache Italienisch

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Oper

Lucia di Lammermoor

Gaetano Donizetti

Da er sich politisch absichern möchte, will Lord Enrico seine Schwester Lucia mit dem einflussreichen Lord Arturo verheiraten. Doch Lucia ist unsterblich in den Todfeind Enricos verliebt – in Sir Edgardo, der sie wiederliebt.

Enrico nutzt daraufhin eine längere Abwesenheit Edgardos, um die von ihm abgelehnte Verbindung erfolgreich zu unterlaufen und Lucia gefügig zu machen, den von ihr ungewollten Arturo zu akzeptieren. Als Edgardo unerwartet mitten in die Hochzeitsfeierlichkeiten Lucias und Arturos hineinplatzt und Lucia der Untreue bezichtigt, bricht diese endgültig innerlich zusammen: In einem Anfall von Irrsinn tötet sie in der Hochzeitsnacht Arturo und stirbt wenig später selbst. Als Edgardo von ihrem Tod erfährt, ersticht er sich.

Musikalische Leitung: Roberto Abbado
Regie: Laurent Pelly
Bühne: Chantal Thomas
Licht: Duane Schuler


Sprache Italienisch

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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Ballett

Die Fledermaus

Roland Petit

Humor trifft auf Eleganz, Klassisches Ballett auf Pantomime und Slapstick, Walzertanz auf den Cancan.
Roland Petits Ballett frei nach der gleichnamigen Operette ist ein wahres Tanzspektakel zu bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß (Sohn) und kommt passend zum Strauß-Jahr 2025 zurück auf die Bühne der Wiener Staatsoper.

Musikalische Leitung: Luciano Di Martino
Choreografie & Inszenierung: Roland Petit
Musik: Johann Strauß
orchestriert & arrangiert von: Douglas Gamley
Bühne: Jean-Michel Wilmotte
Kostüme: Luisa Spinatelli
Licht: Jean-Michel Désiré
Einstudierung: Luigi Bonino, Gillian Whittingham

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Oper

Dialogues des Carmélites

Francis Poulenc

Oper in drei Akten und 12 Bildern
Text nach dem Drama von Georges Bernanos Bearbeitet mit der Genehmigung von Emmet Lavery
nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort und einem Drehbuch von Pfarrer Bruckberger und Philippe Agostini

Compiègne bei Paris, April 1789: Im Karmelitinnenkloster kämpft die junge Adelige Blanche de la Force gegen ihre Todesangst und für ihr Ziel, ein »heroisches Leben« zu leben.

Inmitten der Grande Terreur ist die Gemeinschaft gespalten zwischen der Priorin Madame Lidoine, die zur Demut mahnt, und der Novizenmeisterin Mère Marie, die das Martyrium für den Glauben predigt. Letztere setzt sich durch, und ehe die Revolutionsgarden den Orden verbieten, legen die Schwestern das entsprechende Gelübde ab – bis auf die abwesende Priorin und Blanche, die dem Druck nicht standhält und flieht. Als die Kamelitinnen, wegen konterrevolutionärer Konspiration zum Tod verurteilt, den Gang auf das Schafott antreten, reiht sich Blanche in die Verurteilten ein.

Musikalische Leitung: Robin Ticciati
Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Bühne: Monika Biegler
Kostüme: Valentin Köhler
Video: Aron Kitzig
Licht: Rudolf Fischer

Sprache Französisch

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Oper

Věc Makropulos

Leoš Janáček

Im Zentrum von Věc Makropulos steht ein Rezept für ein das Leben verlängerndes Elixier, das der Arzt Hieronymus Makropulos für Kaiser Rudolf II. erfand. Ausprobiert wurde es an der schönen Tochter des Arztes, die seit nunmehr 337 Jahren auf der Erde weilt und im Laufe der Generationen zahllose Affären durchlebt. Schlussendlich muss die nur scheinbar junge Frau aber erkennen, dass ein endloses diesseitiges Leben nur Einsamkeit bringt...

Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
Regie: Peter Stein
Bühnenbild: Ferdinand Wögerbauer
Kostüme: Annamaria Heinreich
Licht: Joachim Barth
Maske: Cecile Kretschmar

Sprache Tschechisch

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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Oper

Madama Butterfly

Giacomo Puccini

Tragedia giapponese
Text Luigi Illica & Giuseppe Giacosa

Für den Marineleutnant Benjamin Franklin Pinkerton ist die Ehe mit Cio-Cio-San, genannt Butterfly, eine unverbindliche Annehmlichkeit während seines Aufenthalts in Nagasaki.

Cio-Cio-San nimmt die Hochzeit dagegen sehr ernst. Sie tritt zum christlichen Glauben über und nimmt den Bruch mit ihrer Familie in Kauf. Pinkerton kehrt in die USA zurück.
Als er nach drei Jahren zurückkehrt, wird er von seiner neuen Frau begleitet. Sie kommen, um das Kind zu sich zu holen, das Cio-Cio-San nach Pinkertons Abreise geboren hat. Sie bereitet das Kind zur Abreise vor und nimmt sich das Leben.

Musikalische Leitung: Giampaolo Bisanti
Inszenierung: Anthony Minghella
Regie und Choreographie: Carolyn Choa
Bühne: Michael Levine
Kostüme: Han Feng
Licht: Peter Mumford
Puppendesign und -regie: Blind Summit Theatre Mark Down & Nick Barnes

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Oper

Elektra

Richard Strauss

Tragödie in einem Aufzug
Text Hugo von Hofmannsthal

Die innerlich und äußerlich vereinsamte Elektra hat sich von der Welt losgesagt und sinnt nur noch auf Rache:

Ihre Mutter Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth sollen für den begangenen Mord an Elektras Vater, Agamemnon, sterben. Klytämnestra ihrerseits wird von Angstträumen und Erinnerungen gequält. Elektra gelingt es nicht, ihre Schwester Chrysothemis für den Mordplan an Klytämnestra und Aegisth zu gewinnen. Ein geheimnisvoller Fremder, der sich als ihr Bruder Orest zu erkennen gibt, begeht schließlich die Tat. Elektra tanzt daraufhin einen letzten, ekstatischen Tanz.

Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Inszenierung: Harry Kupfer
Szenische Einstudierung: Angela Brandt
Bühne: Hans Schavernoch
Kostüme: Reinhard Heinrich

Sprache Deutsch

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Oper

La Bohème

Giacomo Puccini

Oper in vier Bildern
Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica nach Henri Murger

Das Leben einer Gruppe junger Künstler im Paris des 19. Jahrhunderts. Eine Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der Nachbarin Mimi, einer armen Näherin.
Ihre Beziehung durchlebt Höhen und Tiefen, während sie gemeinsam mit ihren Freunden Marcello, Musetta, Schaunard und Colline die Freuden und Herausforderungen des Künstlerlebens teilen. Doch tragische Umstände und die Armut der Zeit stellen ihre Liebe auf die Probe. Eine zeitlose Geschichte von Liebe, Verlust und dem Streben nach Schönheit.

Musikalische Leitung: Giacomo Sagripanti
Inszenierung und Bühne: Franco Zeffirelli
Kostüme: Marcel Escoffier

Sprache Italienisch

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1 Familientheater

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck

Märchenspiel in drei Bildern
Text Adelheid Wette

Das klassische Märchen der Geschwister Hänsel und Gretel, die sich im dunklen Wald verirren. Ihre Abenteuer führen sie zu einem verlockenden Lebkuchenhaus, das von einer bösen Hexe bewohnt wird.

Die Kinder werden von der Hexe gefangen genommen, aber mit Mut und List gelingt es ihnen, sie zu überlisten und zu besiegen. Am Ende finden sie den Weg nach Hause zurück und werden von ihren erleichterten Eltern empfangen. Die Oper ist voller magischer Momente, hinreißender Musik und einer zeitlosen Botschaft über Mut, Zusammenhalt und den Sieg des Guten über das Böse.

Musikalische Leitung: Cornelius Meister
Inszenierung: Adrian Noble
Bühne und Kostüme: Anthony Ward
Licht: Jean Kalman
Choreographie: Denni Sayers
Video: Andrzej Goulding

Sprache Deutsch

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1 Oper

Die Fledermaus

Johann Strauß

Text Karl Haffner & Richard Genée

Intrigen, Verwechslungen und amouröse Abenteuer im Wien des 19. Jahrhunderts. Der reiche Gabriel von Eisenstein wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, entgeht aber seinem Schicksal, indem er auf eine Feier geht.

Dort trifft er auf alte Bekannte, darunter auch seine Frau Rosalinde, die sich als mysteriöse Unbekannte tarnt. Verkleidungen, Verwechslungen und unerwartete Wendungen halten die Gäste auf Trab, während sie sich in einem Strudel aus Musik, Champagner und Intrigen verfangen. Am Ende klären sich alle Missverständnisse auf, und die Charaktere feiern fröhlich das Leben und die Freundschaft.

Musikalische Leitung: Markus Poschner
Inszenierung: Otto Schenk
Bühne: Günther Schneider-Siemssen
Kostüme: Milena Canonero
Choreographie im 2. Akt "Unter Donner und Blitz": Gerlinde Dill

Sprache Deutsch

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Liederabend

Solokonzert Rolando Villazon

Sänger: Rolando Villazón
Pianist: Carrie-Ann Matheson


1. Teil:
Arie antiche
Alessandro Scarlatti: Già il sole dal Gange
Francesco Durante: Vergin tutto amor
Giovanni Battista Bononcini: Per la gloria d'adorarvi
Vincenzo Bellini:
Ma rendi pur contento
Dolente immagine
Vaga luna che inargenti
Giuseppe Verdi:
Deh pietoso, oh addolorata
Il poveretto
L’esule

2. Teil
Paolo Tosti: Malia
Vorrei morire: Non t’amo più
Giacomo Puccini:
A te
Terra e mare
Ad una morta
Canzoni
Vincenzo de Crescenzo: Rondine al Nido
Stanislao Gastaldon: Musica Proibita
Ernesto de Curtis: Non ti scordar di me

Bei den mitt­ler­wei­le tra­di­tio­nel­len So­lo­kon­zer­ten er­le­ben Sie welt­weit be­deu­ten­de Sän­ge­rin­nen und Sän­ger nicht wie üb­lich in Opern­pro­duk­tio­nen, son­dern mit ei­gens zu­sam­men­ge­stell­ten Lied- und Arien­pro­gram­men.

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Konzert

Die letzten Tage der Menschlichkeit

Georg Nigl
Nicholas Ofczarek
Pianist: Vladimir Jurowski


Hanns Eisler / Bertolt Brecht: Ballade vom Wasserrad
Hanns Eisler / William Shakespeare: Horatios Monolog
Hanns Eisler / Friedrich Hölderlin: An die Hoffnung
Gustav Mahler / Des Knaben Wunderhorn: Urlicht
Gustav Mahler / Des Knaben Wunderhorn: Der Tambourg’sell
Hanns Eisler / Bertolt Brecht: Spruch 1939
Gustav Mahler / Des Knaben Wunderhorn: Wo die schönen Trompeten blasen
Hanns Eisler / Kurt Tucholsky: Der Graben
Dmitri Schostakowitsch: Prelude op. 34/14 (Klavier solo)
Gustav Mahler / Des Knaben Wunderhorn: Revelge
Pete Seeger / Max Colpet: Sag mir, wo die Blumen sind
Hanns Eisler / Peter Altenberg: Und endlich stirbt die Sehnsucht doch

Bei den mitt­ler­wei­le tra­di­tio­nel­len So­lo­kon­zer­ten er­le­ben Sie welt­weit be­deu­ten­de Sän­ge­rin­nen und Sän­ger nicht wie üb­lich in Opern­pro­duk­tio­nen, son­dern mit ei­gens zu­sam­men­ge­stell­ten Lied- und Arien­pro­gram­men.

Für Georg Nigl sollte das Kunstlied immer auch die Widersprüche und Gefahrenzonen unserer Zeit verhandeln. Gemeinsam mit Nicholas Ofczarek und Vladimir Jurowski lässt er sich in »Die letzten Tage der Menschlichkeit?« auf das Abenteuer der Texte von Karl Kraus mit der Musik von Gustav Mahler und Hanns Eisler ein, also auf Schöpfungen dreier Künstler, die vor über hundert Jahren den Alltag des Krieges und die individuellen Folgen für den Einzelnen wie unter einem Brennglas betrachtet hatten. Die Schonungslosigkeit ihres Blicks lässt einen noch heute frösteln...

Die letzten Tage der Menschlichkeit?

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Symposium

Das Opernschaffen Vincenzo Bellinis

Anlässlich der 190. Wiederkehr des Todestages von Vincenzo Bellini (1801–1835) veranstalten die Wiener Staatsoper und das Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien vom 31. Oktober bis 2. November 2025 das Symposium Das Opernschaffen Vincenzo Bellinis: »Lirico puro« oder »uomo di teatro«?

Jeder der zehn Opern Bellinis wird unter Einbezug von Bild- und Tonsequenzen eine eigene Einführung gewidmet sein, die dem heutigen Forschungsstand entspricht und zugleich eine Einladung an das allgemein interessierte Publikum darstellt, sich mit dem Opernschaffen Bellinis insgesamt vertraut(er) zu machen.

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Konzert

Ensemble­matinee im Mahler-Saal

Pianist: Annemarie Herfurth
Solist 1: Ilia Staple
Solist 2: Lukas Schmidt

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Konzert

Studiokonzert

Sopran: Maria Zherebiateva
Tenor: Devin Eatmon
Klavier: Gyeongtaek Lee

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Konzert

A Diva is Born

Solokonzert Asmik Grigorian

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Konzert

Ensemble­matinee im Mahler-Saal

Pianist: Julia Simonyan
Solist 1: Anna Bondarenko
Solist 2: Simonas Strazdas

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Konzert

Konzert Julia Kleiter & Günter Groissböck

Sänger: Julia Kleiter, Günther Groissböck
Pianist: Malcolm Martineau

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Konzert

Wiener Comedian Harmonists

Wenn in der Bar zum Krokodil ein kleiner grüner Kaktus sticht und die Sonja russisch tanzt, tobt der Saal.
Denn wer kennt sie nicht, diese so populären Lieder der berühmten Comedian Harmonists aus den 1920er Jahren? Die Wiener Comedian Harmonists, fünf Sänger des Wiener Staatsopernchores und ihr Pianist, interpretieren die Musik ihrer großen Vorbilder so originalgetreu wie möglich und begeistern damit ihr Publikum. Immer wieder.

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Kammerkonzert

Kammer­musik

Konzert der Wiener Philharmoniker

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Online-Shop

Online-Shop der Wiener Staatsoper

CDs, Blue-rays, DVDs
Programmhefte
Publikationen
Souvenirs
Bücher

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Wiener Staatsoper

Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper sowohl auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück als auch auf eine vielseitige Gegenwart: Jede Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan. Allabendlich sind neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern internationale Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult zu erleben, im Graben begleitet von einem einzigartigen Orchester: dem Staatsopernorchester, dessen Musiker in Personalunion den Klangkörper der Wiener Philharmoniker bilden.



Staatsoperndirektor Dominique Meyer öffnete das Haus 2013 auch virtuell mit einem innovativen Projekt: Wiener Staatsoper live at home ermöglicht Opern- und Ballettfreunden auf der ganzen Welt, die Vorstellungen in der Wiener Staatsoper auf digitalen Geräten zu verfolgen.

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Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Theater Burgtheater Wien Wien, Universitätsring 2
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Theater Odeon Theater Wien Wien, Taborstraße 10
Aufführungen / Musiktheater sirene Operntheater Wien 10. bis 17.11.2025
Aufführungen / Operette Theater-L.E.O. Wien Wien, Ungargasse 18
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festival ImpulsTanz Wien Wien, Museumstraße 5/21
Aufführungen / Theater Kosmos Theater Wien Wien, Siebensterngasse 42
Aufführungen / Theater Gloria Theater Wien Wien, Prager Straße 9
Aufführungen / Musical Ronacher Wien Wien, Seilerstätte 9
Aufführungen / Theater MusikTheater an der Wien Wien, Linke Wienzeile 6
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Wien Wien, Porzellangasse 19
Aufführungen / Theater TAG Theater an der Gumpendorfer Straße Wien, Gumpendorfer Straße 67
Aufführungen / Theater Theater-Center-Forum Wien, Porzellangasse 50
Aufführungen / Theater Volkstheater Wien Wien, Arthur-Schnitzler-Platz 1
Aufführungen / Varieté Papierfabrik Varieté Klein-Neusiedl, Kirchenplatz 9
Aufführungen / Kabarett Kabarett SIMPL Wien, Wollzeile 36
Aufführungen / Kabarett Kabarett Niedermair Wien, Lenaugasse 1A
Aufführungen / Varieté Vindobona Wien, Wallensteinplatz 6

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