zur Startseite
Ausstellungen / Museum Klassik Stiftung Weimar Weimar, Burgplatz 4
Brauchtum / Museum 1. Deutsches Bratwurstmuseum Mühlhausen, Am Stadtwald 56
Ausstellungen | Ausstellung

Wohnen bei van de Velde

Klassik Stiftung Weimar

Nachbauten der originalen Möbel in der Wohndiele ermöglichen ein sinnliches Verweilen bei dem Jugendstilkünstler Henry van de Velde. Die zentral gelegene Wohndiele in dem 1908 erbauten Wohnhaus des belgischen Jugendstilkünstlers Henry van de Velde ist neu eingerichtet. Da die originalen Möbel nicht mehr in Weimar sind, ermöglichen nun sorgfältig hergestellte Nachbauten und ein taktiler Übersichtsplan einen bisher unbekannten Eindruck von dem ursprünglichen Gesamtkunstwerk. Genießen Sie in van de Veldes Armlehnstuhl oder auf dem Sofa unter der Porträtzeichnung von Maria van de Velde und ihren Kindern das harmonische Raumensemble aus einer neuen Perspektive. Hier können Sie in Fachliteratur zum Jugendstil schmökern und sich bei der Familie van de Velde wie zu Hause fühlen. Erwachsene 5,00 € ermäßigt 4,00 € Schülerinnen und Schüler (16–20 Jahre) 2,00 € Kombi-Ticket Moderne 12,00 €
Ausstellungen | Ausstellung

Hüter der goldenen Äpfel - 300 Jahre Orangeriekultur in Weimar

Klassik Stiftung Weimar

Die Ausstellung „Hüter der goldenen Äpfel“ im Gärtnerwohnhaus inmitten der Weimarer Orangerie gibt einen Überblick über deren nahezu 300-jährige Geschichte und ist den Gärtnerfamilien gewidmet, die zumeist über Generationen in den Weimarer Parkanlagen tätig waren. Sie informiert über die Besonderheiten exotischer Pflanzen und über die gartenkünstlerischen Ambitionen seit der Zeit Herzog Ernst Augusts Anfang des 18. Jahrhunderts. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den botanischen Interessen von Carl August und Goethe während der Blütezeit der Orangerie. Eintritt frei
Ausstellungen | Ausstellung

Kampf um Nietzsche

Klassik Stiftung Weimar

Die von Henry van de Velde als Gesamtkunstwerk gestalteten Räume des Nietzsche-Archivs erstrahlen 2020 in neuem Licht. Die überarbeitete Dauerausstellung führt ein zu Nietzsches Denken und fasst die Rezeption in Kunst, Architektur, Musik und Philosophie zusammen. Der von Weimar ausgehende Kult um den Denker wird gleichermaßen nachvollziehbar wie das Wirken der Archivherrin Elisabeth Förster-Nietzsche. Bis heute prägt sie die Deutung ihres Bruders. In van de Veldes vitaler Formgebung manifestiert sich der von Nietzsche geforderte Wille zu einer neuen Zeit. Eine interaktive Station vermittelt Nietzsches Denken. Ein digitales Gästebuch stellt die schillernden Persönlichkeiten vor, die das Archiv besuchten. In ihnen spiegelt sich die Ambivalenz der Moderne. Die Südveranda lädt mit einer Leseecke zu vertiefender Lektüre ein. Erwachsene 4,50 € Ermäßigt 3,50 € Schülerinnen und Schüler (16 - 20 Jahre) 1,50 €
Ausstellungen | Ausstellung

Jorge Semprún

Klassik Stiftung Weimar

Eine Ausstellung der Stiftung Ettersberg im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Jorge Semprún (1923–2011) war ein spanischer Schriftsteller und Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald. Er schrieb über seine Lagererfahrungen, um die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen wachzuhalten. Aus diesen leitete er für die Zukunft seine Vorstellung von einem demokratischen und geeinten Europa ab, für das er sich einsetzte. 1994 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und regte in seiner Dankesrede die Gründung der Stiftung Ettersberg in Weimar an. Die Ausstellung wurde anlässlich seines 100. Geburtstages von der Stiftung Ettersberg kuratiert und thematisiert sein Leben, das stark von den politischen Extremen des 20. Jahrhunderts geprägt war: Als Kind floh er mit seiner Familie vor dem Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) ins Exil. Dort schloss sich der junge Kommunist dem französischen Widerstand, wurde gefangen genommen und 1944 in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Ab 1953 arbeitete er in Spanien im Untergrund gegen die Franco-Diktatur. Nach dem Bruch mit der Kommunistischen Partei Spaniens lebte er als erfolgreicher Schriftsteller und Drehbuchautor in Paris. Finanziert mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Eintritt frei
Ausstellungen | Ausstellung

Being Nietzsche

Klassik Stiftung Weimar

Erleben Sie sich als Friedrich Nietzsche und wie es ist, der ambitionierten Schwester selbst nach dem Tode noch bei der Erschaffung und Manipulation des »Mythos Nietzsche« hilflos ausgeliefert zu sein. »Being Nietzsche« ist ein immersiver 360°-Virtual-Reality-Film und basiert auf dem Verhältnis Friedrich Nietzsches zu seiner Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche. Diese pflegte ihn bis zu seinem Tod 1900 im heutigen Nietzsche-Archiv. Die Sonderausstellung "Being Nietzsche" sowie die Sonderausstellung "Nietzsche Privat" ist in den Besuch des Museum Neues Weimar mit inbegriffen.
Ausstellungen | Ausstellung

Post aus Grönland

Klassik Stiftung Weimar

Goethes geowissenschaftliche Sammlungen im Haus am Frauenplan sind umfangreich, aber wenig bekannt: Sie bestehen aus über 18.000 Mineralien, Gesteinen und Fossilien. Vieles davon hat Goethe selbst gesammelt oder erworben, einiges auch geschenkt bekommen. Die Studio-Ausstellung – in einem Sonderraum der Dauerausstellung des Goethe-Nationalmuseums – zeigt einige dieser Geschenke. Unter den Gebern sind so prominente Namen wie Wilhelm von Humboldt und Kaspar von Sternberg, Goethes „geologischer Freund“ Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra und der Grönlandfahrer Carl Ludwig Giesecke. Letzter übersandte Goethe eine Kiste von Mineralien aus dem eisigen Norden. Die kleine Ausstellung präsentiert Originale aus Goethes Sammlung und seine Gegengaben: von Goethe selbst gesammelte himmelblaue Coelestine aus Dornburg.
Erfahrungsbericht | Museum

Hier hat er gelebt. Hier hat Goethe tatsächlich gelebt.

Kulturnator

Hier hat er gelebt. Hier hat Goethe tatsächlich gelebt. Bis zu seinem Tode. Hier ist er auch gestorben. Und im Haus ist das Leben und Sterben so nah beieinander wie das Sterben nunmal nahe am Leben ist. Es folgt auch nur ohne die geringste Unterbrechung, ohne Zwischentun, kein Termin, nicht auch nur die geringste Handlung passt zwischen die beiden. Das Sterben folgt dem Leben unversehens. Unmittelbar neben Goethes Arbeitskabinett ist die Liegestatt seines Todes. Sicher wollte er nur mal ausruhen, dem brodelnden Geist Muse verschaffen. Aufgestanden ist er dann nicht mehr, obwohl noch soviel zu tun war. Es wollten Gedanken niedergeschrieben werden, Briefe diktiert, Traktate verfasst, Regierungsanliegen konzipiert. Alles liegt noch so da, als würde der Dichterfürst nur mal etwas ruhen, nebenan auf dem Sterbebett. In Goethes Arbeitszimmer ist er noch immer – Goethes Geist. Es ist der eindrücklichste Augenblick im ganzen Goethehaus, ja in ganz Weimar. Man braucht danach etwas, um wieder zu sich zu kommen. Die Gedanken, sie hängen nach, der Leib solle doch schon mal vorausgehen. Der eigene Geist möchte zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Da trifft es sich ausgezeichnet, nach dem Arbeitskabinett in Goethes Garten hinaus zu wandeln. Denken muss man dort nicht, nur verweilen bis der Geist wieder im Körperlichen ist. In diesem Garten hat Goethe selbst Unkraut gezupft. Und er hat unterm Baume verweilt während er seiner Christiane beim Blumen gießen nachschaute. Eine Nachschau zum Hause Goethes gibt es auch. Die vortreffliche Ausstellung zu Goethe in seiner Zeit und seiner Zeit zu Goethe hält so manche Rarität bereit. Das Prisma im Abgang funktionierte zwar nicht so recht. Aber die unbeholfenen Bemühungen der Aufsichtsdame ließen einen nicht gram werden darüber. Goethes repräsentative Aufgaben sind in jedwedem Zimmer abzulesen. Ein jedes immer anders gestaltet als das vorherige, alle jedoch voller Geist eingerichtet. Dem Treppenhaus wurde einiges an Wohnraum geopfert, um es breit und herrschaftlich herrichten zu lassen. Audioführer eigens für Kinder Der Kunststiftung Weimar gebührt Dank für die überaus gelungenen Idee für Kinder einen Audioführer aus Sicht von Goethes Sohn zu erzählen. Sowohl die geistige Perspektive als auch die physische Sicht sind bei Kindern nunmal andere. Und dem wird dieser Hörführer mehr als gerecht. Eltern gewinnen Ruhe, Kinder Freude an der Erkenntnis.
Ausstellungen | Ausstellung

Mit fremder Feder

Klassik Stiftung Weimar

Um 1850 fälscht der Architekt Heinrich von Gerstenbergk hunderte Autographen Schillers und verkauft diese. Der spektakuläre Kriminalfall wird erstmals 2023 in einer Ausstellung des Goethe- und Schiller-Archivs beleuchtet, das solche Fälschungen aufbewahrt. Um 1850 ereignet sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälscht hunderte Autographen Schillers und verkauft sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehören die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngere Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm. Auch im Goethe- und Schiller-Archiv sind solche Fälschungen überliefert. Erstmals beleuchtet 2023 eine Ausstellung diesen spektakulären Kriminalfall. Die Ausstellung eröffnet am 14. September um 16 Uhr. Kuratorinnenführungen 19. Sept, 4. Okt, 8. Nov, 6. Dez | jeweils 15 Uhr Begleitprogramm 19. Okt | 17 Uhr | "Von echten und falschen Autographen", Vortrag von Eberhard Köstler 2. Nov | 17 Uhr | "Echt oder gefälscht? Ein Einblick in die forensische Schrift- und Urkundenuntersuchung", Vortrag von Nikolay Nikov 23. Nov | 17 Uhr | Filmabend Der Mann, der wie Schiller schrieb, mit einem Begleitvortrag von Dr. Gabriele Klunkert 6. Dez | 18 Uhr | Expertinnengespräch Crime Time. Gefälschte Schiller-Manuskripte und moderne Handschriftenforensik mit Bernadette Grunder (Bundeskriminalamt) und Dr. Gabriele Klunkert (Goethe- und Schiller-Archiv)
Ausstellungen | Ausstellung

Nietzsche privat

Klassik Stiftung Weimar

Erstmals zeigt die Klassik Stiftung Weimar die private Einrichtung der Geschwister Nietzsche, von Friedrichs Wohnzimmer bis zu Elisabeths Paraguay-Souvenirs. Der desolate Zustand der Möbel und Haushaltsgegenstände spiegelt ihre wechselvolle Geschichte: Einst im Nietzsche-Archiv als Devotionalien verehrt, wurden sie zu DDR-Zeiten eingelagert und schließlich nahezu vergessen. Anlässlich des Themenjahres „Wohnen“ präsentiert „Nietzsche privat – Eine unmögliche Ausstellung“ die unrestaurierten Objekte in Transportkisten und stellt Fragen zum musealen Umgang mit Erinnerungsstücken von historischen Persönlichkeiten. Das Nietzsche-Archiv ist ein ebenso herausragender wie umstrittener Erinnerungsort: Die von Henry van de Velde 1903 als Gesamtkunstwerk im Jugendstil errichteten Archivräume sind heute als Museum zugänglich, wohingegen die ehemalige Wohnung der Geschwister überwiegend für die Unterbringung von Gästen genutzt wird. Nach dem Tod ihres Bruders im August 1900 inszenierte Elisabeth Förster-Nietzsche dessen Sterbezimmer als Memorialraum. In der DDR war der Philosoph als Wegbereiter des Faschismus verpönt und die Vorgängerinstitution der Klassik Stiftung Weimar übernahm das Gebäude für interne Zwecke. Nietzsches private Wohnungseinrichtung wanderte für mehr als 70 Jahre ins Depot. Auf den ersten Blick erscheinen die Möbel vor allem aufgrund ihrer Provenienz wertvoll. Sie stammen weitgehend aus Familienbesitz und sind ein Sammelsurium aus verschiedenen Stilen und Epochen. Mit der ungewöhnlichen Inszenierung der Möbel in Transportkisten und auf Paletten nimmt „Nietzsche privat“ die jahrzehntelange ‚Ortlosigkeit‘ der Nietzsche-Memorabilien wörtlich. Sie erzählt, wie Nietzsche wohnte, und konfrontiert die Möbel mit seiner Vorstellung vom idealen Wohnen. Es bleibt die Frage: Wie kann ein zeitgemäßer Umgang mit dem problematischen, wissenschaftlich längst nicht aufgearbeiteten Bestand aussehen?
Ausstellungen | Museum

Bratwurstmuseum

1. Deutsches Bratwurstmuseum

Herzlich willkommen im 1. Deutschen Bratwurstmuseum Mühlhausen! Hier geht es nicht nur um die Wurst. Auch, natürlich, ganz besonders sogar. Doch was Euch erwartet, ist ein wundervolles Erlebnisland mit großen und kleinen Abenteuern und ganz viel Staunen! Das Bratwurstmuseum am neuen Standort in Mühlhausen hat am 16.8.2023 seine Pforten geöffnet. Geöffnet von Dienstag–Sonntag (Montag Ruhetag) März–April: 10–17 Uhr | Mai–September: 10–18 Uhr Oktober–Januar: 10–17 Uhr | Februar geschlossen Eintritt: 6,00 € | ermäßigt für Kinder bis 12 Jahre 4,00 € Kinder bis 4 Jahre Eintritt frei
Ausstellungen | Ausstellung

Mythos Wartburg : 10 Fragen an die ideale Burg

Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe

Die Wartburg mit ihrer beinahe eintausendjährigen Geschichte zählt zu den bekanntesten Höhenburgen Mitteleuropas. Sie ist mit historischen Ereignissen, herausragenden Persönlichkeiten und kulturellen Werten von universeller Bedeutung verbunden. Sie wurde deshalb 1999 als „ideale Burg“ von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt. Bis heute ist sie die einzige Burg unter den deutschen Welterbestätten mit dieser Auszeichnung. Die neue Sonderausstellung der Wartburg-Stiftung greift bewusst ausgewählte Aspekte aus der Geschichte der Wartburg in neun spannenden Fragen auf, die informativ und anhand anschaulicher Objekte präsentiert werden. Wie sich die Wartburg zum heutigen Erinnerungsort entwickelte und wie die Erneuerung der Burg im 19. Jahrhundert verlief, mit welchen Ergebnissen das Welterbe seit Jahr und Tag die vielfältigsten Künste inspiriert, wie sich der Tourismus auf der Wartburg entwickelte und wie der Waldpark, der heute vor großen Herausforderungen steht, um die Wartburg entstand, können Sie in der Ausstellung erfahren. Außerdem wird nach der Bedeutung der heiligen Elisabeth und Martin Luthers für den Mythos Wartburg, nach dem wahren Kern ihrer Sagen und Geschichten, nach der Bedeutung des ambivalenten Wartburgfestes von 1817 und nach ihrer politischen und ideologischen Vereinnahmung im 20. Jahrhundert gefragt. Neben der Vergangenheit stehen dabei jedoch auch zentrale Fragen des gegenwärtigen und zukünftigen Weges der Burg im Blickpunkt: Wie soll sie aussehen, die „ideale“ Wartburg des 21. Jahrhunderts, und wie kann dieses reiche historische und kulturelle Erbe auch in Zukunft wirken? Diese zehnte Frage richtet die Wartburg-Stiftung gezielt an ihre Besucherinnen und Besucher und möchte sie zur Beschäftigung mit dem Mythos Wartburg einladen. Die Sonderausstellung wartet mit zahlreichen historischen Objekten auf, die von Spielen und interaktiven Angeboten für Groß und Klein begleitet werden. Eine spezielle Textebene für Kinder richtet sich dabei an die jüngsten Gäste der Wartburg. Neben die „großen“ Fragen zur Wartburg treten im gesamten Burggelände verteilt auch viele „kleine“ Fragen, auf die die Besucherinnen und Besucher zum Teil vergnügliche Antworten erhalten.
Ausstellungen | Museum

Lutherhaus Eisenach

Preis­ge­krönte Aus­stel­lung "Luther und die Bibel"
Ausstellungen | Ausstellung

Goethes Gartenhaus

Klassik Stiftung Weimar

Illustrationen einer architektonischen Ikone Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm gehört zu den zentralen Orten des Klassischen Weimar. Darstellungen des Hauses waren schon zu Goethes Lebzeiten stark verbreitet. Zahllose Abbildungen haben es zu einer Ikone gemacht, deren Faszination bis heute wirkt. Die Präsentation zeichnet nach, wie das Gartenhaus zu einer Inkunabel der Architektur, zu einem Identifikationsort für das deutsche Kulturbürgertum, für Schriftstellerinnen und Schriftsteller und nicht zuletzt zu einem touristischen Anziehungspunkt wurde.
Ausstellungen | Ausstellung

Abgestorben? Neu belebt!

Klassik Stiftung Weimar

Kunst aus abgestorbenen Holz von Erich Friedrich Becker Erich Friedrich Becker schafft aus abgestorbenen Bäumen neue Kunstwerke. Die Ausstellung im Nordpavillon der Orangerie Belvedere leitet in die sich anschließende thematische Ausstellung über den Klimawandel in historischen Gärten ein.
Ausstellungen | Ausstellung

European Heritage Volunteers

Klassik Stiftung Weimar

Informationen über nationale und internationale Projekte in UNESCO Welterbestätten, die unter den Folgen des Klimawandels leiden, werden in einer Tafelausstellung präsentiert. Im Rahmen einer Tafelausstellung werden verschiedene nationale und internationale Projekte von European Heritage Volunteers in der Orangerie Belvedere gezeigt. Hierbei sind auch Projekte, die unter den Folgen des Klimawandels leiden. Jedes Jahr im Sommer arbeiten Freiwillige aus verschiedenen Ländern in den Parks und Gärten der Klassik Stiftung Weimar. Die Freiwilligen sind im Rahmen des European Heritage Volunteers Programms tätig. Im Rahmen der langjährigen Kooperation von European Heritage Volunteers mit der Klassik Stiftung Weimar wurde bereits mehrere Wegeabschnitte in Belvedere gartendenkmalpflegerisch wiederhergestellt und darüber hinaus die Gartenpflege in verschiedenen Gärten und Parks der Stiftung unterstützt.
Ausstellungen | Ausstellung

Historische Gärten im Klimawandel

Klassik Stiftung Weimar

Der Klimawandel stellt eine besondere Herausforderung für die historischen Parks und Gärten dar. In der Ausstellung werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren. Die Klassik Stiftung Weimar ist daher Mitglied im Initiativbündnis Historische Gärten im Klimawandel, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. und des Vereins Schlösser und Gärten in Deutschland e. V.. Hier werden Kompetenzen in der Pflege, Forschung und Vermittlung der historischen Gärten gebündelt. In einer Ausstellung im Nordflügel der Orangerie Belvedere wird exemplarisch gezeigt, welche Maßnahmen die Schlösser- und Gartenverwaltungen gegen die Auswirkungen des Klimawandels ergreifen. Es werden sowohl Lösungsansätze für den Erhalt des Baumbestandes, Projekte der kulturellen Umweltbildung, als auch Maßnahmen für den Schutz und Erhalt der historischen Wege präsentiert.
Ausstellungen | Ausstellung

Stadtwende

Klassik Stiftung Weimar

Reform und Aufbruch, Sanierungsstau und Erhalt, Eigeninitiative und Opposition – die Alt- und Innenstädte der DDR waren Schauplatz von Ohnmacht und Verfall, aber auch dynamische Orte der gesellschaftlichen Aktivierung. Die Ausstellung „Stadtwende“ beleuchtet die Kämpfe und Niederlagen um die Innenstadt, ordnet sie und zeigt verschiedene historische Blickwinkel auf die stets aktuelle Frage „Wie wollen wir Wohnen?“. Für Weimar wurde ein eigenständiges Ausstellungsmodul entwickelt, welches zahlreiche Orte der Stadtwende auch unter kulturellen Aspekten in den Blick nimmt, darunter das Museum Neues Weimar, das in den 1980er Jahren vor dem Abbruch gerettet und in den 1990er Jahren im Inneren völlig neu aufgebaut wurde, ebenso das Schiller-Museum, als einziger Museumsneubau der DDR. Die Ausstellung ist ein Ausstellungs- und Forschungsprojekt der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Kassel sowie dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner, in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar, Bauhaus-Museum Weimar. Der Ausstellungskatalog kann bei Micha Kraus von M Books in der Marktstraße 16, 99423 Weimarerworben werden sowie auch bald in unseren Museumshops.
Erfahrungsbericht | Museum

Einfach nur authentisch!

JH79

Ein Muss, wenn man in Weimar ist. Ganz ohne Schnörkel kann man wie zu Goethes Zeiten durch die Räume wandeln. Da die Objekte alle keine Beschriftungen haben, sondern nur der Audioguide Aufschlüsse gibt, wirkt alles wie von damals. Der Audioguide ist sehr informativ und verständlich, auch für Kinder gibt es einen eigenen, der aus Sichte Goethes Sohns erzählt wird. Das Beste an dem prächtigen Haus ist natürlich Goethes Arbeitszimmer mit seinem Schreibtisch. Und zum Abschluß noch in den wunderbaren Garten und alles nochmal wirken lassen.
Ausstellungen | Ausstellung

Walle! walle

Klassik Stiftung Weimar

Die Künstlerin Danica Dakić wird sich mit ihrer Arbeit ausgehend von Goethes Wohnhaus und seinen Sammlungen globalen Bedrohungen nachgehen, die unsere Gegenwart prägen: die Zerstörung der Natur, politische Krisen und zunehmende Nationalismen. Das Projekt zwischen Kunst und Diskurs nimmt Suchbewegungen Goethes auf, um globalen Bedrohungen nachzugehen, die unsere Gegenwart prägen, wie die dramatische Zerstörung der Natur, soziale und politische Krisen sowie zunehmende Nationalismen. In ihrer Arbeit „Walle! Walle” (2023) wird die aus Sarajevo stammende Künstlerin Danica Dakić in einer Trilogie aus zwei filmischen Arbeiten und einer Grafikmappe ausgehend von Goethes Haus und Sammlungen in Weimar die Motive des Erbe(n)s und der Zerstörung untersuchen. Die Eröffnung der Aussellung findet am 1. Juni um 18 Uhr im Foyer statt. In Kooperation mit der Casa di Goethe, Rom. Präsentation dort: 08.06.2023 –10.9.2023 (Eröffnung am 07.06.2023)
Ausstellungen | Ausstellung

SMOKE - Gesellschaft im blauen Dunst

Klassik Stiftung Weimar

Rauchen ist ungesund, keine Frage, prägte aber jenseits aller Debatten mehr als nur beiläufig die Gesellschaft und unseren Alltag – und tut es noch. Die Sonderausstellung fokussiert die Geschichte des Tabakkonsums im 19. Jahrhundert. Rauchen polarisiert die Gesellschaft – schon immer. Den Kritikern und Kritikerinnen des „Teufelskrauts“ standen die Verfechter und Verfechterinnen des „Medizinalgewäches“ gegenüber, dem militanten Nichtraucher Goethe der Kettenraucher Schiller, dem prominenten Politiker mit teurer Edelzigarre die emanzipierte Filmdiva mit feiner Zigarettenspitze. Rauchen ist ungesund, keine Frage, prägte aber jenseits aller Debatten mehr als nur beiläufig die Gesellschaft und unseren Alltag – und tut es noch. Die Sonderausstellung fokussiert anhand ausgewählter Utensilien, teils prominenter (Weimarer) Herkunft, die Geschichte des Tabakkonsums im 19. Jahrhundert. Und ein eleganter Rauchertisch der klassischen Moderne – inszeniert im Rahmen des Ausstellungsparcours „Fremde Freunde. Moderne zu Gast in historischen Häusern“ – belebt den biedermeierlichen Salon zeitlich neu. Sonderausstellung der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar Erwachsene 3,50 €

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.