Schloss Friedenstein
Als weithin sichtbares Wahrzeichen thront über der Stadt das Schloss Friedenstein mit seinen unterschiedlich geformten Ecktürmen. Im Jahr 1643, als der Dreißigjährige Krieg sich seinem Ende zuneigte, legte Ernst der Fromme zwischen den Ruinen der Burg Grimmenstein den Grundstein des Schlosses, das als Paradebeispiel für die Architektur des Frühbarock gilt.
Die monumentalen Festungsanlagen um das Schloss wurden Ende des 18. Jahrhunderts geschleift, weil sie nicht mehr benötigt wurden – Friedenstein wurde seinem Namen gerecht und musste nie eine Zerstörung erleiden. Dieser Umstand ist für Architekturfreunde interessant, aber auch für die umfangreichen Sammlungen des Schlosses von höchster Bedeutung. Diese werden heute in den drei Museen des Schlosses und dem Herzoglichen Museum südlich des Schlosskarrees ausgestellt.
Statt der Verteidigungsanlagen umgab Herzog Ernst II. seine Residenz mit einem herrlichen Landschaftspark im Englischen Stil – dem ersten seiner Art auf dem europäischen Festland. Der Gothaer Schlosspark fasziniert jedoch nicht nur durch seine harmonische Atmosphäre, sondern hält mit dem barocken Orangerie-Garten und den unterirdischen Kasematten noch einiges zum Entdecken bereit.
(Bild: © Roland Krischke / Stiftung Schloss Friedenstein Gotha)
Die monumentalen Festungsanlagen um das Schloss wurden Ende des 18. Jahrhunderts geschleift, weil sie nicht mehr benötigt wurden – Friedenstein wurde seinem Namen gerecht und musste nie eine Zerstörung erleiden. Dieser Umstand ist für Architekturfreunde interessant, aber auch für die umfangreichen Sammlungen des Schlosses von höchster Bedeutung. Diese werden heute in den drei Museen des Schlosses und dem Herzoglichen Museum südlich des Schlosskarrees ausgestellt.
Statt der Verteidigungsanlagen umgab Herzog Ernst II. seine Residenz mit einem herrlichen Landschaftspark im Englischen Stil – dem ersten seiner Art auf dem europäischen Festland. Der Gothaer Schlosspark fasziniert jedoch nicht nur durch seine harmonische Atmosphäre, sondern hält mit dem barocken Orangerie-Garten und den unterirdischen Kasematten noch einiges zum Entdecken bereit.
(Bild: © Roland Krischke / Stiftung Schloss Friedenstein Gotha)