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Klosterkonzerte Maulbronn

Seit 1968 erfüllen die Klosterkonzerte Maulbronn das ehemalige Zisterzienserkloster mit Musik. Gegründet vom damaligen Musiklehrer des Evangelischen Seminars, zählt die Konzertreihe heute zu den bedeutenden Musikfestivals in Baden-Württemberg. Zwischen Mai und September locken dabei jährlich Künstlerinnen und Künstler von internationalem Renommee zum Musikgenuss ins UNESCO-Weltkulturerbe. Ein fester Bestandteil des Festivals sind seit 1983 die Konzerte des Maulbronner Kammerchors. Neben großen oratorischen Konzerten füllen auch hochkarätig besetzte Kammermusikformate wie die Kammermusikwoche des Pianisten und Artist in Residence Bernd Glemser regelmäßig die spirituelle Atmosphäre der Klosterklausur. Die einzigartige Akustik von Klosterkirche, Laienrefektorium und Kreuzganggarten bietet die richtige Atmosphäre für Musik aller Epochen und Stilrichtungen.

Kontakt

Klosterkonzerte Maulbronn
Evangelisches Seminar Maulbronn
Klosterhof 17
D-75433 Maulbronn

Telefon: +49 (0) 70 43 / 9 55 09-50
Fax: +49 (0) 70 43 / 9 55 09-54
E-Mail: info@klosterkonzerte.de

 

Kartentelefon: +49 (0)70 43-1 03 11
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Klosterkonzerte Maulbronn

© Conrad Schmitz
Konzert

Händel: Alexander’s Feast

Sophie Sauter, Sopran
Benjamin Glaubitz, Tenor
Matthias Lika, Bass
Chor des Evangelischen Seminars
Karlsruher Barockorchester
Sebastian Eberhardt, Leitung


Georg Friedrich Händel: Alexander’s Feast, HWV 75

Nachdem der Chor des Evangelischen Seminars 2023 die Auftragskomposition »Die Weltharmonik« über den berühmten Maulbronner Seminaristen Johannes Kepler aufgeführt hat, eröffnet er die Saison 2025 mit dem Oratorium Alexander’s Feast aus der Feder Georg Friedrich Händels. Dieses Werk hatte der barocke Komponist zur prachtvollen Eröffnung seiner Oratoriensaison 1736 im Londoner Covent Garden Theatre geschrieben, zahlreiche Aufführungen folgten und rasch avancierte das Oratorium zu Händels Lebzeiten zu einem seiner beliebtesten Stücke dieser Gattung neben dem ›Messiah‹.

Textliche Grundlage bildet eine Dichtung John Drydens aus dem 17. Jahrhundert, die der englische Dichter Newburgh Hamilton als Oratorienlibretto für Händel eingerichtet hat. Der antike Held Alexander der Große gibt nach seinem Sieg 330 v. Chr. über die eroberte Stadt Persepolis ein Fest. In der Gestalt des Sängers Timotheus wird bei diesem vor allem die »Macht der Musik« – so auch der Untertitel – beschworen, gegensätzliche Gefühle wie Freude, Mitleid, Liebe und Rache zu erregen.

Der zweite Teil des Oratoriums schlägt den Bogen die christliche Neuzeit, indem Timotheus zum Wegbereiter der heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der Kirchenmusik, erklärt und diese selbst gerühmt wird. Händel ließ sich vom Lob der Musik zu höchster musikalischer Kunstfertigkeit inspirieren und komponierte als Höhepunkt unter anderem eine chorische Quadrupelfuge.

In Maulbronn erklingt die Fassung der Uraufführung von 1736. Für die drei Solopartien konnten hervorragende Interpreten gewonnen werden: Sopranistin Sophie Sauter ist dem Maulbronner Publikum durch frühere Konzerte bereits bestens bekannt und unterrichtet neben ihrer Konzerttätigkeit an der Musikhochschule Stuttgart, die Tenorpartie übernimmt Benjamin Glaubitz, der als Solist und Ensemblemitglied unter anderem im Collegium Vocale Gent international konzertiert, Bariton Matthias Lika absolviert derzeit noch einen Masterstudiengang, blickt aber bereits auf eine rege Konzerttätigkeit zurück. Instrumentaler Partner bei den beiden Aufführungen ist das Karlsruher Barockorchester.

Dauer ca. 120 Minuten inklusive Pause

Karten 45 / 35 / 25 / 12 Euro
ermäßigt 40 / 30 / 20 / 6 Euro

im Familienpaket
Erwachsene 40 / 30 / 20 / 6 Euro
Kinder/junge Erwachsene 36 / 27 / 17 / 4 Euro

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© Philippe Stier
Konzert

Julian Emanuel Becker

Landschaften

Julian Emanuel Becker, Orgel

Felix Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, op. 26
Robert Schumann:»Innig« aus: Studie, op. 56
César Franck: Choral Nr. 2 h-Moll
Bernd Richard Deutsch: Toccata octophonica
Johann Sebastian Bach: »Schmücke dich, o liebe Seele«, BWV 654
Passacaglia und Fuge c-Moll, BWV 582

Wenn Julian Emanuel Becker am Spieltisch der Grenzing-Orgel Platz nimmt, kann man einen der herausragenden jungen Interpreten seines Fachs erleben. In diesem Jahr wird er 20 Jahre alt und dennoch weist sein Lebenslauf bereits zahlreiche Auszeichnungen bei renommierten Wettbewerben auf: 2019 gewann er den Internationalen Orgelwettbewerb Nordirland, ein Jahr später den 1. Preis beim Grotrian-Steinweg Klavierspielwettbewerb. 2023 wurde er als jüngster Preisträger jemals beim International Organ Festival im englischen St. Albans ausgezeichnet und im letzten Jahr gewann er sowohl den Bachpreis der Stadt Wiesbaden als auch den 1. Preis im Fach Orgel beim XXIV. Internationalen Bach- Wettbewerb in Leipzig.

In Maulbronn eröffnet der junge Virtuose ganze Klanglandschaften: Mit einer Bearbeitung von Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre bereist er die raue Schottische See, während er mit Schumanns viertem Orgel-Kanon des Opus 56 in die Seelenlandschaft des Romantikers eintaucht. In César Francks Choral Nr. 2 nimmt er uns mit zu den Kathedralen Frankreichs und die Toccata octophonica von Bernd Richard Deutsch beschreibt eine futuristisch anmutende Szenerie. Mit der Choralbearbeitung Schmücke dich, o liebe Seele sowie Passacaglia und Fuge in c-Moll geht es dann zur virtuosen Berg- und Talfahrt in Bachs Orgelwerk.

Videoübertragung auf eine Leinwand im Altarraum

Dauer ca. 70 Minuten, keine Pause.

Karten: 20 Euro
ermäßigt: 15 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 5 Euro

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© Mathias Bothor
Lesung

Matthias Brandt & Jens Thomas

Krankenakte Robert Schumann

Matthias Brandt, Lesung
Jens Thomas, Klavier & Gesang


Eine Wort-Musik-Collage nach dem Roman »Schumanns Schatten« von Peter Härtling mit Werken von Robert Schumann.

Seit bereits mehr als zehn Jahren sind der mit allen Branchenpreisen ausgezeichnete Schauspieler Matthias Brandt und der Pianist, Sänger und Improvisationskünstler Jens Thomas gemeinsam auf Bühnentour.

In ihrem neuesten Projekt widmen sich die beiden dem Schaffen und der komplexen Persönlichkeit Robert Schumanns. Wie bei kaum einem anderen Komponisten verbindet sich bei ihm Künstlerisches mit Biographischem. Seine psychische Instabilität, die immer wiederkehrenden depressiven Schübe und Zustände »völliger nervöser Erschöpfung«, die fixe Idee, wahnsinnig zu werden – all dies spiegelt sich zweifellos bei Schumann wider. Matthias Brandt und Jens Thomas, die in den letzten Jahren mit ihren gemeinsamen Programmen bemerkenswerte Erfolge feierten, inszenieren dieses Phänomen in einer individuell ausgestalteten Collage aus Wort und improvisierter Musik. Nichts scheint an diesen Abenden festgelegt oder routiniert einstudiert zu sein. Während Brandt die Nerven der Zuschauer vibrieren lässt, improvisiert Thomas passend am Klavier – ein faszinierendes Spiel aus Text und Klang, das mit den seelischen Abgründen der Charaktere jongliert.

Dauer ca. 90 Minuten, keine Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Eduardus Lee
Konzert

Isidore Quartett

Mozart, Beethoven & Childs

Isidore Quartet
Adrian Steele, Violine
Phoenix Avalon, Violine
Devin Moore, Viola
Joshua McClendon, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur »Dissonanzenquartett«, KV 465
Billy Childs: Streichquartett Nr. 3 »Unrequited«
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 12 Es-Dur, op. 127

Seit 1986 findet in der kanadischen Kleinstadt Banff alle drei Jahre einer der international wichtigsten Wettbewerbe für Streichquartette statt. Nach einem exzellenten Finalkonzert mit Standing Ovations ging das Isidore Quartet bei der 14. Ausgabe des Wettbewerbs im Jahr 2022 als Gewinner hervor. Inzwischen wurden die Musiker, die sich 2019 an der New Yorker Juilliard School kennenlernten, bereits mehrfach ausgezeichnet und sind Träger des Avery Fisher Stipendiums 2023. Während seiner ersten Europatournee macht das Quartett auch Halt in Maulbronn.

Auf dem Programm stehen Meisterwerke der Kammermusik: Mozarts KV 465 ist das letzte von sechs seinem Mentor Joseph Haydn gewidmeten Streichquartetten. Im sogenannten Dissonanzenquartett durchbricht er immer wieder die Klarheit der Tonart C-Dur mit ungeahnten Zwischentönen. Ludwig van Beethovens 12. Streichquartett ist das erste aus der Reihe seiner späten Quartette, die für den Komponisten ein Experimentierfeld für seine großen sinfonischen Entwürfe waren. Dazwischen erklingt das 3. Streichquartett des amerikanischen Jazz- Pianisten und Komponisten Billy Childs. Das Werk ist der unerwiderten Liebe gewidmet, die sich zwischen romantischen Schmetterlingsgefühlen, besessener Vernarrtheit und Herzschmerz bewegt. Man darf auf mitreißende Kammermusik gespannt sein!

Dauer ca. 100 Minuten inklusive Pause.

Das Konzert wird von SWR Kultur aufgezeichnet.

Karten: 40 / 35 / 28 / 15 Euro
ermäßigt: 35 / 30 / 23 / 7,50 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 35 / 30 / 23 / 7,50 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 31 / 27 / 20 / 5,50 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Mona Hartmann

Klangvisionen

Mona Hartmann, Orgel

Richard Wagner: Tannhäuser-Ouvertüre (Transkription von Edwin Lemare
und Mona Hartmann)
Camille Saint-Saëns: »Danse macabre« (Transkription von Edwin Lemare)
Thierry Escaich: »Trois Poêmes«
Julius Reubke: Sonate über den 94. Psalm

Bereits 2024 im Rahmen der Orgelmatinéen des Bezirkskantorats begeisterte Mona Hartmann an der Maulbronner Grenzing-Orgel – Grund genug, sie für die kommende Saison der Klosterkonzerte einzuladen. Dafür hat sie ein wunderbares, fulminantes Konzertprogramm ausgewählt.

Das Konzert beginnt mit der berühmten Ouvertüre zu Richard Wagners Tannhäuser. Diese Transkription überträgt die Dramatik der romantischen Oper kraftvoll und leidenschaftlich auf die Orgel. Danach folgt mit Camille Saint-Saëns’ Danse macabre eine weitere faszinierende Bearbeitung,welche die schaurige Atmosphäre des Totentanzes, aber auch seine lebhaften Rhythmen eindrucksvoll einfängt. Der zeitgenössische Komponist Thierry Escaich, der 2021 selbst als Interpret an der Grenzing-Orgel zu hören war, bringt mit seinen Trois Poêmes frischen Wind in den Abend. Die drei Stücke Eaux natales, Le Masque und Vers l’espérance zeigen die einzigartige Fähigkeit des Franzosen, Klangfarben und Emotionen zu kombinieren. Den krönenden Abschluss des Konzerts bildet Julius Reubkes monumentale Sonate über den 94. Psalm – ein Meisterwerk der Orgelromantik, das durch seine tiefgründige Spiritualität und technische Raffinesse beeindruckt. Die emotionale Intensität des Psalms spiegelt die Visionen des Komponisten wider und lässt das Publikum in eine Welt voller Erhabenheit und Nachdenklichkeit eintauchen.

Videoübertragung auf eine Leinwand im Altarraum

Dauer ca. 70 Minuten, keine Pause.

Karten: 20 Euro
ermäßigt: 15 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 15 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 5 Euro

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© Marco Borggreve
Konzert

Sebastian Manz & Friends

Quasi Cool

Sebastian Manz, Klarinette & Leitung
Felix Borel, Violine
Christof Skupin, Trompete
Libor Sima, Tenorsaxophon & Fagott
Lars Jönsson, Klavier
Lars Olad Schaper, Kontrabass
Felix Birnbaum, Drum Set


Werke und Bearbeitungen von Alec Templeton, Duke Ellington, Leonard Bernstein, Joseph Horovitz, Sebastian Manz und anderen.

Mit »Quasi Cool« präsentiert Sebastian Manz, internationaler Solist, Kammermusiker und Solo-Klarinettist im SWR Symphonieorchester, ein Programm, das sich munter zwischen Jazz, Rock und klassischer Moderne bewegt. Der Titel ist einer Satzangabe der ›Pocket Size Sonata No. 2‹ von Alec Templeton entliehen.

Der Begriff »Crossover« mag für manche negativ behaftet sein, trifft aber auf dieses Programm im allerbesten Sinne zu. Hier wird bewusst mit vertrauten Klängen der »klassischen« Musik gearbeitet, die aber in Arrangements von Sebastian Manz mit Musik von Duke Ellington, über Elvis Presley bis AC/DC gemischt werden. In Maulbronn erklingen die Werke in einer bunten Septett-Besetzung mit Violine, Trompete, Klarinette, Saxophon/Fagott, Klavier und Schlagzeug. Ohne dabei die eigenen musikalischen Wurzeln zu verleugnen und gepaart mit unendlichem Enthusiasmus, Humor und auch Selbstironie, ergibt sich dadurch ein ziemlich cooles Projekt. Oder zumindest: Nahezu cool.

Dauer ca. 120 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Austrian Tourist Office, Peak Motion Films
Konzert

The Erlkings

The Essential Schubert

Bryan Benner, Bariton & Gitarre
Ivan Turkalj, Violoncello
Simon Teurezbacher, Tuba
Thomas Toppler, Percussion & Vibraphon


›Die Schöne Müllerin‹, ›Die Winterreise‹ oder ›Der Erlkönig‹ – das sind Meisterwerke des romantischen Kunstlieds von Franz Schubert, die ein jeder Sänger in seiner Laufbahn einmal studieren muss. So auch der US-amerikanische Bariton Bryan Benner während seines Studiums in Österreich. Aber wie soll man die Lieder richtig interpretieren, wenn man die Sprachenicht gut beherrscht? Aus diesem Grund begann der Bariton irgendwann, die Texte in seine Muttersprache zu übersetzen. Und plötzlich offenbarten sich ihm die steifen Kunstlieder als emotionale Seelenstücke – wie von einem Singer-Songwriter unserer Zeit verfasst.

Mit seiner Band, den Erlkings, hat Bryan Benner das richtige Ensemble gefunden, seine Interpretationen von Schubert auf ebenso ungewöhnliche wie einzigartige Weise zu begleiten: mit Gitarre, Cello, Tuba und Schlagzeug. Die vier Musiker sind von den großen Lied-Podien nicht mehr wegzudenken und sind beispielsweise auch bei der Schubertiade in Hohenems regelmäßig zu Gast. Musikalisch wandten sie ihren Kunstgriff auch schon mal bei Johannes Brahms, Robert Schumann, Richard Strauß und zuletzt Joseph Haydn an. In Maulbronn kehren sie zur Essenz zurück: Von A wie ›Adelaide‹ bis Z wie ›Zufriedenheit‹.

Dauer ca. 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Balthasar Neumann: NOVA Orchester

So klingt Europa!

Balthasar Neumann: NOVA Orchester
unter der Leitung von
Andrea Rognoni, Violine
Pablo de Pedro, Viola
Christoph Dangel, Violoncello
Moritz Görg, Trompete


Werke von Henry Purcell, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann u.a.

Bereits im vergangenen Jahr war das Balthasar-Neumann-Orchester mit ausgewählten Akademisten bei uns zu Gast, um unsere Konzertsaison mit Pauken und Trompeten zu eröffnen. Das renommierte europäische Ensemble hat die Atmosphäre im Kloster Maulbronn sichtlich genossen, weshalb es nun für ein neues Projekt wieder ins Weltkulturerbe kommt, um gemeinsam mit jungen Musikerinnen und Musikern an Alten Meistern zu feilen. Erstmals präsentiert sich das von der Europäischen Union geförderte Akademieprogramm »Balthasar NOVA« der Öffentlichkeit und begibt sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch das Europa des 17. Jahrhunderts, mit Meisterwerken von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Henry Purcell und anderen.

Dabei musizieren herausragende Studierende aus ganz Europa gemeinsam mit den Stimmführerinnen und Stimmführern des Balthasar-Neumann-Orchesters. Gemeinsam widmen sie sich den vielfältigen Stilen des Barock, in denen sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten und musikalischen wie kulturellen Verbindungen unseres Kontinents erklingen. Das Publikum kann sich auf beeindruckende Concerti grossi, Suiten und weitere Meisterwerke der Musikgeschichte freuen – und auf jede Menge Esprit!

Dauer ca. 100 Minuten inkl. Pause.

Karten: 45 / 35 / 25 / 12 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 20 / 6 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 20 / 6 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 17 / 4 Euro

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© PR
Konzert

Ingenium Ensemble

Journey of life

Ema Pavlič, Sopran
Petra Frece Šilak, Mezzosopran
Blaž Strmole, Tenor
Domen Anžlovar, Tenor
Matjaž Strmole, Bariton
Ambrož Rener, Bass


Volkslieder aus Slowenien sowie Musik von Orlando di Lasso, Giovanni Gastoldi, Johann Christoph Bach, Maurice Duruflé, Billy Joel und anderen

Im Laufe seines Lebens sammelt der Mensch die verschiedensten Erinnerungen. Manche davon sind unmittelbar mit Musik verknüpft: die erste große Liebe, das Mixtape, welches die Urlaubsfahrt versüßt, ein ergreifendes Konzerterlebnis oder die Trauermusik am Grabe eines viel zu früh verstorbenen Freundes – all diese Eindrücke bilden den Soundtrack unseres Lebens. Mit »Journey of Life« unternimmt das Ingenium Ensemble eine musikalische Lebensreise von der Geburt über die Jugend- und Wanderjahre, die Familiengründung, bis ins Jenseits und zu dem, was dann noch kommen mag.

Das Repertoire des A-cappella-Sextetts aus Ljubljana kennt dabei kaum Grenzen. Mit geistlicher und weltlicher Musik von Orlando di Lasso bis heute, mit Kunstliedern, Folk- und Popsongs zeichnen sie exemplarisch einen Lebensweg nach, dem man gut und gerne folgen möchte. Dass das slowenische Ensemble dabei über lupenreine Intonation, dynamische Phrasierung und einen beneidenswerten Gesamtklang verfügt, macht diese vielschichtige Biografie in Form eines Konzertabends zu einem besonderen Hörvergnügen, an das man sich gewiss noch lange zurückerinnern wird.

Dauer ca. 100 Minuten inkl. Pause

Karten: 40 / 30 / 20 / 10 Euro
ermäßigt: 35 / 25 / 15 / 5 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 35 / 25 / 15 / 5 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 31 / 22 / 12 / 3 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Bundespreisträger*innen »Jugend musiziert«

Wandelkonzert

Jakob Gierok, Orgel
Johanna Rist, Blockflöte
Ana Paula Salonia Costa, Sopran
Dora-Valentina Eipper, Klavier
Marie Scheffel, Violine
Pauline Heinrich, Klavier
Antonia Emilia Körber, Percussion
Florenz Richter, Percussion
Tobias Pfeifer, E-Bass


Der Elan junger musikalischer Talente und der Charme des Weltkulturerbes kommen im Wandelkonzert zusammen. Dabei hat das Publikum nicht nur die Gelegenheit, Musik in den verschiedensten – und teilweise der Öffentlichkeit nur selten zugänglichen – Räumen des Maulbronner Klosters, sondern auch ausgezeichnete Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus Baden-Württemberg zu erleben. In Kurzkonzerten in vier Räumen des Klosters sowie bei Wandelmusiken im Chorgestühl und im Kreuzgang wird die Vielfalt und Bandbreite der beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2024 ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger hörbar: Von Orgel, Gesang, Kammermusik und Blockflöte solo bis hin zu Schlagwerk und E-Bass ist alles dabei, was die Ohren begehren.

Damit möglichst viele Besucher am Wandelkonzert treppauf, treppab durch das Kloster teilnehmen können, werden vier Gruppen ausgehend von den Konzerträumen Klosterkirche, Oratorium, Laienrefektorium und Abt-Entenfuß-Halle durch das Kloster geführt und können so alle jungen Musikerinnen und Musiker erleben.

Dauer ca. 120 Minuten, keine Pause
maximal 75 Plätze pro Gruppe

Karten: 34 Euro
ermäßigt: 29 / 17 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 29 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 12 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Maulbronner Kammerchor

Anfangszauber

Maulbronner Kammerchor
Benjamin Hartmann, Leitung


Werke von Felix Mendelssohn, Francis Poulenc, Clytus Gottwald, György Orbán, John Rutter, Eric Whitacre, Cecilia McDowall und anderen

»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben«, schrieb Hermann Hesse, einer der berühmtesten Schüler der Maulbronner Klosterschule, 1941 in seinem Gedicht ›Stufen‹. Was Hesse poetisch »Zauber« nennt, ist eine menschliche Urerfahrung, die Begeisterung des Beginnens, die Faszination für Innovation, eine überschäumende Freude und Tatkraft. Neues entsteht mal zufällig – durch Neugier und Experimentierlust – mal getrieben von einer großen Vision oder einem Traum.

Um das Träumen, die Sehnsucht nach Neuem, aber auch um Pioniergeist dreht sich das Konzertprogramm »Anfangszauber«, in dem Eric Whitacres Komposition ›Leonardo Dreams of His Flying Machine‹ (2001) einen zentralen Platz einnimmt. Leonardo da Vinci, der sich in seinem Leben mit unzähligen Disziplinen von Kunst über Architektur und Anatomie bis hin zur Philosophie beschäftigte, ersann auch diverse Fluggeräte und fertigte dafür Skizzen und Baupläne an. Er wollte – im wörtlichen Sinne – hoch hinaus und seinen Traum von der Freiheit der Lüfte in die Tat umsetzen.

Vom Neuen handelt auch ›Der 98. Psalm‹, in dem es heißt: »Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder«. In gleich zwei Vertonungen, nämlich von Felix Mendelssohn und John Rutter wird sich dieser Psalmtext durch das Programm ziehen. Werke von Francis Poulenc, Cecilia McDowall sowie Arrangements des vor 100 Jahren geborenen Musikwissenschaftlers Clytus Gottwald versprechen eine klangliche Palette von traditionell bis neu.

Einige der Werke und Themen begleiten den Maulbronner Kammerchor das ganze Jahr hindurch und werden Ihnen auch im Oratorienkonzert wieder begegnen.

Dauer ca. 100 Minuten inkl. Pause

Karten: 40 / 30 / 20 / 10 Euro
ermäßigt: 35 / 25 / 15 / 5 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 35 / 25 / 15 / 5 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 31 / 22 / 12 / 3 Euro

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© Anja Köhler
Kinderkonzert

Schulkonzert

Vergissmeinnicht

Die Schurken
Martin Schelling, Klarinette
Stefan Dünser, Trompete
Goran Kovacevic, Akkordeon
Martin Deuring, Kontrabass

Michèle Rohrbach, Regie
Sara Ostertag, Dramaturgie


Ein Abenteuerstück mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Edvard Grieg, Giacomo Puccini, Claude Debussy und anderen.

Die vier alten Freunde haben schon vieles miteinander erlebt. Aber jetzt wohnen sie im Seniorenheim und langweilen sich. Deshalb erzählen sie sich gegenseitig von früheren Abenteuern. Doch bei einem von ihnen ist die Erinnerung selbst an jüngste Ereignisse mehr als lückenhaft – manchmal erkennt er sogar seine besten Freunde nicht mehr. Mit Musik versuchen sie seine Lebensfreude und seine Erinnerungen wieder hervorzulocken. Tatsächlich werden die Geschichten von früher wieder lebendig und so begeben sie sich nicht nur auf eine musikalische Zeitreise in die Jugend des Freundes, sondern beschließen, aus dem Altenheim abzuhauen, um wie früher in ferne Länder zu reisen. Nach Panama! ...oder war es Shanghai?

Manche Kinder kennen es, dass sich ihre Großeltern nicht immer an alles erinnern, oft dieselbe Frage mehrmals stellen oder sogar die Namen ihrer Enkel vergessen. Auf poetische und spielerische Weise geht die für ihre musikpädagogischen Projekte preisgekrönte österreichische Band mit dem Namen Die Schurken in diesem abenteuerlichen Stück mit den Erfahrungen von Demenz um und zeigt, welche Lebensfreude Musik dabei hervorrufen kann und vielleicht manches zu reparieren vermag.

Das Konzert richtet sich an die Klassenstufe 1 bis 5.
Eine Anmeldung unter schulkonzerte@klosterkonzerte.de ist erforderlich.

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© Anja Köhler
Konzert

Die Schurken

La vita è bella

Die Schurken
Martin Schelling, Klarinette
Stefan Dünser, Trompete
Goran Kovacevic, Akkordeon
Martin Deuring, Kontrabass


Musik von Eric Satie, Dmitri Schostakowitsch, Nino Rota, Ennio Morricone, Nicola Piovani und anderen.

Auch wenn der Name des österreichischen Ensembles anderes vermuten lässt: Diese Schurken sind nicht nur Orchestermusiker, Solisten und preisgekrönte Musikvermittler, sondern darüber hinaus auch äußerst liebenswürdig. In der außergewöhnlichen Besetzung mit Klarinette, Trompete, Akkordeon und Kontrabass verzauberten sie im vergangenen Jahr bei den Schulkonzerten bereits das junge Publikum. Grund genug sie in diesem Jahr auch für ein Abendkonzert in den Kreuzganggarten einzuladen. Im musikalischen Reisegepäck haben Die Schurken ihr Jubiläumsprogramm zum 20-jährigen Ensemble-Bestehen: ›La vita è bella‹. Ähnlich ambivalent wie der titelgebende italienische Film aus dem Jahre 1997 ist auch das Konzertprogramm und greift in den Musikstücken den Gegensatz von Leichtigkeit und Zuversicht auf der einen und Dunkelheit und Schwere auf der anderen Seite auf.

Mit charmanter Moderation führt das Quartett durcheinen Abend mit Filmmusik, klassischer Musik von Satie bis Schostakowitsch, Werken von Nino Rota und Ennio Morricone und natürlich frisch Komponiertem. Von den wunderbaren Klängen angeregt darf sich das Publikum dazu verführen lassen, trotz aller Krisen in der Welt fröhlich auf das Leben zu blicken. Oder in den Worten des Ensembles: Nieder mit der Schwerkraft – es lebe der Leichtsinn!

Karten: 45 / 35 / 24 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 12 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 12 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 10 Euro

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© Chris Goulet
Konzert

Canadian Brass

España

Canadian Brass
Joe Burgstaller, Trompete
Mikio Sasaki, Trompete
Jeff Nelsen, Horn
Keith Dyrda, Posaune
Chuck Daellenbach, Tuba


Musik von Johann Sebastian Bach, Georges Bizet, Maurice Ravel, José Padilla, Antonio Lauro, The Beatles und anderen.

Mit Canadian Brass kehrt das weltweit erfolgreichste Blechbläserensemble auf die Bühne im Kreuzganggarten zurück. Seit über fünf Jahrzehnten begeistern die Kanadier ihre Fans rund um den Globus. Mehr noch: Mit seiner Gründung im Jahr 1970 etablierte das Ensemble das Blechbläserquintett als flexible und schlagkräftige Formation der Kammermusik und prägt das Repertoire für diese Besetzung mit seinen wegweisenden und vielseitigen Arrangements bis heute. Den vielen Besetzungswechseln seit seiner Gründung trotzt das Fundament der Gruppe unerschütterlich: Der Tubist Chuck Daellenbach tourt
unbeirrt mit seinem in Trompeten, Posaune und Horn verjüngten Ensemble und begeistert sein Publikum auf der ganzen Welt.

Im Kreuzganggarten lassen die fünf Kanadier diesen Sommer die Sonne der iberischen Halbinsel erglühen. Mit Maurice Ravels ›Boléro‹, dem Virtuosenstück ›La Virgen de la Macarena‹ und spätestens mit der Torero-Arie aus Bizets ›Carmen‹ verwandeln sie das mittelalterliche Gemäuer in eine andalusische Arena. Aber keine Sorge: Bei diesem Stierkampf kommt kein Tier zu Schaden. Nur Chuck Daellenbachs Tuba stirbt den theatralischen Bühnentod! Olé!

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

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© Kaspars Teilāns
Konzert

Latvian voices

Love is timeless ...

Laura Jēkabsone, Sopran
Zane Stafecka, Sopran
Paula Pērkone, Alt
Una Stade, Alt
Jānis Strazdiņš, Bass


Volkslieder aus Lettland sowie Musik von Paul McCartney, Annie Lennox, Sting und anderen.

Lettlands offizieller Slogan lautet »das Land, das singt« und das spiegelt sich in der vielfältigen Volksmusik wider. Diesem Motto hat sich auch die aus Riga stammende A-cappella-Gruppe Latvian Voices verschrieben und nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise in ihre Heimat – mit lettischen Volksliedern in eigenen Arrangements.

Die vier Sängerinnen und ein Sänger bringen aber auch Selbstkomponiertes sowie bekannte Pop- und Jazzsongs auf die Bühne. Darunter sind viele zeitlose Liebeslieder aus aller Welt unter anderem von Paul McCartney, Stevie Wonder oder Annie Lennox zu finden, deren Melodien in neuem Gewand erklingen. Der Verbindung von Liebe und Musik gehen Latvian Voices in ihrem Programm auf den Grund und zeigen dabei ihre ganze stimmliche Bandbreite. Lassen Sie sich von den engelhaften Stimmen in die Welt der lettischen Klänge entführen und genießen sie diese in der einzigartigen Atmosphäre des Kreuzganggartens.

Dauer circa 120 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 35 / 24 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 12 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 12 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 10 Euro

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© Zdeněk Sokol
Konzert

Original Prague Syncopated Orchestra

Back to The Roaring Twenties

Original Prague Syncopated Orchestra
Michael Chomiszak, Trompete
Jan Pospíšil, Saxophon & Klarinette
Vojtěch Pospíšil, Saxophon & Klarinette
Matěj Šmíd, Posaune, Refraingesang & Steptanz
Jiří Gilík, Klavier
Tomáš Mika, Banjo
Pavel Jurečka, Sousaphon & Kontrabass


Jazz und Blues sowie Tanzmusik der 1920er- und 1930er-Jahre

Holen Sie Flapper-Kleid, Smoking, Knickerbocker oder Schiebermütze aus dem Schrank und tauchen Sie mit den Klosterkonzerten und dem Original Prague Syncopated Orchestra ein in diegoldenen 1920er-Jahre! Das Original Prague Syncopated Orchestra gilt als eines der aktuell besten Originalklangensembles für dieses Jahrzehnt und zieht mit raffinierten Arrangements und mitreißenden Melodien das Publikum in seinen Bann. Lassen Sie sich von der Energie und Leidenschaft der Musiker anstecken, während diese auf historischen Instrumenten mit authentischem Jazz, Blues und Swingmusik eine aufregende Epoche lebendig werden lassen.

Der Kreuzganggarten bietet den perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche Konzert und macht den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Spüren Sie die unbeschwerte Lebensfreude der Roaring Twenties!

Dauer circa 110 Minuten inklusive Pause.
Paten-Entrée um 18 Uhr.

Karten: 45 / 35 / 24 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 12 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 12 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 10 Euro

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© Uta Süße-Krause
Konzert

Maulbronner Sommerkurse

Abschlusskonzert

Teilnehmende der Meisterkurse
mit Patrick Demenga, Violoncello
und Bernd Glemser, Klavier


Wer am Ende der Sommerferien die Möglichkeit hat, nach Maulbronn zu kommen, sollte unbedingt das Abschlusskonzert der Sommerkurse besuchen. Hier sind nicht nur die jungen Talente zu bestaunen, die bereits seit Sonntag im Evangelischen Seminar zu Gast waren, um an den Meisterkursen von Bernd Glemser und Patrick Demenga teilzunehmen. Im Abschlusskonzert der jungen Pianistinnen und Cellisten lässt sich auch wunderbar erfahren, wie inspirierend die alten Klostermauern noch heute auf junge Menschen wirken können. Und wer weiß? Vielleicht erlebt man für kleines Geld auch einen der ganz großen Sterne von morgen!

Dauer circa 130 Minuten inklusive Pause.

Karten: 15 Euro
ermäßigt: 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 5 Euro

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© Uta Süße-Krause
Konzert

Bernd Glemser & Patrick Demenga

Bach / Beethoven / Schumann / Mendelssohn

Bernd Glemser, Klavier
Patrick Demenga, Violoncello


Johann Sebastian Bach: Sonate g-Moll, BWV 1029
Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur, op. 69
Robert Schumann: Andante und Variationen, op. 46
Felix Mendelssohn: Sonate D-Dur, op. 58

Eigentlich hätte dieses Konzert bereits zum Auftakt der Kammermusikwoche Bernd Glemser & Freunde im vergangenen Jahr stattfinden sollen, doch dann musste Patrick Demenga seine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen. Inzwischen ist er glücklicherweise wieder genesen, sodass ihn der Permanent Artist in Residence kurzerhand wieder eingeladen hat, mit ihm in Maulbronn zu spielen. Kein Wunder, schließlich zählt der international renommierte Cellist mit mehrfachen Auftritten im Laienrefektorium inzwischen zu den engeren Freunden der Kammermusikwoche.

Auf dem Programm stehen die ›Gamben-Sonate BWV 1029‹ von Johann Sebastian Bach sowie Cellosonaten von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Felix Mendelssohn, von denen letztere durch ihr klanggewaltiges Finale besonders heraussticht.

Dauer circa 110 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Felix Broede
Konzert

Bernd Glemser, Henja Semmler, Nimrod Guez & Antoaneta Emanuilova

Mozart / Beethoven / Brahms

Bernd Glemser, Klavier
Henja Semmler, Violine
Nimrod Guez, Viola
Antoaneta Emanuilova, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll, KV 478
Ludwig van Beethoven: Streichtrio G-Dur, op. 9/1
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60



Zu seinem zweiten Konzert im Rahmen der Kammermusikwoche hat Bernd Glemser gleich drei hervorragende Kammermusikpartner eingeladen: Henja Semmler (Violine), Nimrod Guez (Viola) und Antoaneta Emanuilova (Violoncello). Gemeinsam haben sie ein faszinierendes Programm einstudiert, das drei Meisterwerke der klassischen Musik vereint.

Mozarts ›Klavierquartett in g-Moll‹ – 1785 komponiert – besticht durch emotionale Tiefe. Dramatische Kontraste und lyrische Passagen machen dieses Quartett zu etwas ganz Besonderem und zeigen Mozarts unverwechselbaren Stil. Das ›Streichtrio in G-Dur‹ ist das erste von drei Trios des Opus 9, die Beethoven 1798 komponierte. Mit seiner lebhaften Melodik und den dynamischen Wechseln zwischen den Instrumenten schafft Beethoven eine fröhliche und zugleich tiefgründige Atmosphäre. Zum Abschluss ertönt Brahms’ ›Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll, op. 60‹ – ein Meilenstein der romantischen Kammermusik. Komponiert im Jahr 1875, vereint es kraftvolle Themen mit einer reichen harmonischen Sprache. Diese Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen sowie die exzellenten Ausführenden lassen den Kammermusikabend zu einem echten Erlebnis werden.

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Werner Kmetitsch
Konzert

Bernd Glemser

Artist in Residence

Bernd Glemser, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 311
Robert Schumann: Symphonische Etüden, op. 13
Peter Tschaikowsky: Vier Stücke aus: »Die Jahreszeiten«, op. 37
sowie Nocturne, Capriccioso und Thème original et variations aus: Sechs Klavierstücke, op. 19

Die Soloabende mit Pianist Bernd Glemser bei den Klosterkonzerten haben eine lange Tradition. Stets begeistert der Permanent Artist in Residence Publikum und Presse gleichermaßen und überrascht in derselben Regelmäßigkeit mit spannenden Programmzusammenstellungen.

Im Zentrum des diesjährigen Rezitals stehen Robert Schumanns monumentale ›Symphonische Etüden op. 13‹. Nur kurz währte Schumanns jugendlich-stürmische Liebe zu Ernestine von Fricken, doch sie veranlasste ihn 1837, zu einem von ihrem Adoptivvater verfassten Thema »pathetische Variationen« zu schreiben, die sich schließlich zu »Etüden in Orchestercharakter« entwickeln sollten. Das Werk erfordert hohe pianistische Virtuosität und mündet im ebenso glanzvollen wie dramatischen Finale, das einem sinfonischen Anspruch wirklich gerecht wird. Bernd Glemser spielt das Werk inklusive der erst 1873 durch Johannes Brahms veröffentlichten Variationen, die Schumann in den Erstdruck nicht aufgenommen hatte. In der ersten Konzerthälfte erklingt neben Wolfgang Amadeus Mozarts ›Sonate D-Dur KV 311‹ Musik von Peter Tschaikowsky: das ›Nocturne in cis-Moll‹, ›Capriccioso in B-Dur‹ und ›Thème original et variations in F-Dur aus‹ den »Sechs Klavierstücken op. 19« sowie eine Auswahl an Sätzen aus ›Die Jahreszeiten op. 37‹.

Auch in diesem Jahr wird das Publikum also mit Sicherheit wieder »reines Klavierglück« und »magische Klangbilder« erleben dürfen, wie die Pforzheimer Zeitung über den Soloabend 2024 schrieb.

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Christoph Köstlin / Deutsche Grammophon
Konzert

Bernd Glemser & Albrecht Mayer

Mozart / Saint-Saëns / Schumann / Poulenc

Bernd Glemser, Klavier
Albrecht Mayer, Oboe


Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate e-Moll, KV 304
Camille Saint-Saëns: Oboensonate in D-Dur, op. 166
Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 73
Francis Poulenc: Sonate für Oboe und Klavier
sowie Werke von Johannes Brahms und Claude Debussy

Zum Abschluss der 19. Kammermusikwoche hat sich Bernd Glemser einen lang gehegten Wunsch erfüllt, der in den letzten Jahren immer an den Tourplänen der Berliner Philharmoniker scheiterte, denn sein Partner auf dem Podium des Laienrefektoriums an diesem Abend ist deren Solo-Oboist Albrecht Mayer. Gemeinsam interpretieren sie Werke, welche die unterschiedlichen Facetten der Oboe zwischen Klassik, Romantik, Impressionismus und Moderne herausstellen.

Mit den ›Fantasiestücken op. 73‹ von Robert Schumann verpasst Albrecht Mayer dem ursprünglich für Klarinette konzipierten Werk eine ganz andere Klangfarbe. Auch die ›Sonate e-Moll KV 304‹ von Wolfgang Amadeus Mozart komponierte dieser eigentlich für Violine. Ihr melancholischer Grundton entfaltet aber gerade in ihrer Interpretation mit der Oboe einen frühromantischen Zauber. Mit Camille Saint-Saëns’ ›Sonate in D-Dur op. 166‹ geht es in das Jahr 1921. Kurz vor seinem Tod wagte sich der Komponist noch einmal an etwas völlig Neues: Bisher hatte er noch keine einzige Sonate für Blasinstrumente komponiert. Der Oboensonate folgte noch eine Sonate für Klarinette und eine für Fagott. Francis Poulencs ›Sonate für Oboe und Klavier‹ ist wiederum die letzte seiner Sonaten für ein Solo-Blasinstrument. Das Werk aus dem Jahr 1962 ist dem Andenken an Sergei Prokofjew gewidmet. Bernd Glemser ergänzt das Programm mit Solostücken von Johannes Brahms und Claude Debussy.

Karten: 45 / 40 / 33 / 22 Euro
ermäßigt: 40 / 35 / 28 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 35 / 28 / 10 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 32 / 25 / 8 Euro

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© Marian Lenhard
Konzert

German Hornsound

#hornlikes

german hornsound
Christoph Eß, Horn
Andrés Aragón, Horn
Stephan Schottstädt, Horn
Timo Steininger, Horn


Werke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Carl Maria von Weber, Anton Bruckner, Astor Piazzolla und anderen.

»Hashtag Hornlikes« heißt das Programm des Hornquartetts mit dem schönen Namen german hornsound. Die vier Musiker lernten sich einst beim Studium an der Stuttgarter Musikhochschule kennen. Inzwischen sind sie deutschlandweit als Botschafter eines der anspruchsvollsten Instrumente aus der Familie der Blechbläser unterwegs. In ihrem Programm zeigen sie die ganze Bandbreite des Instruments, das im Deutschen oft »Waldhorn«, im englischen »french horn« und von Spöttern »Glücksspirale« genannt wird: Vom archaischen Jagdsignal über liebliche Kantilenen und tollkühne Wundertöne ist für jeden etwas dabei.

Und so haben auch die vier Musiker im Laufe der Zeit in ihrem Repertoire so einige Lieblingsstücke von Georg Friedrich Händel über Mozart, Wagner und Verdi bis hin zu Astor Piazzolla ausgemacht, die sie voller Musizierfreude mit ihrem Publikum teilen wollen. Damit der Abend nicht nur für die Musiker ein Wunschkonzert wird, darf sich auch das Publikum seine ganz persönlichen Lieblingsstücke von den vier Wunderhörnern wünschen!

Dauer circa 100 Minuten inklusive Pause.

Karten: 45 / 35 / 25 / 12 Euro
ermäßigt: 40 / 30 / 20 / 6 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 40 / 30 / 20 / 6 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 36 / 27 / 17 / 4 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Thorsten Hülsemann

Freudentöne

Thorsten Hülsemann, Orgel

Georg Muffat: Toccata VII
Johann Gottfried Walther: Partita »Jesu, meine Freude«
Johann Sebastian Bach: Orgelchoral »Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’«, BWV 663
Toccata und Fuge in d, BWV 538
Felix Mendelssohn: Sonate D-Dur, op. 65/5
Max Reger: Choralfantasie »Ein feste Burg ist unser Gott«, op. 27

Mit dem Konzert des Hausherrn an der Maulbronner Grenzing-Orgel, Bezirkskantor Thorsten Hülsemann, endet die Reihe der Orgelkonzerte innerhalb der Klosterkonzerte auch in diesem Jahr. Das Programm seines Rezitals bietet einen Querschnitt durch etwa 250 Jahre deutsche Orgelmusikgeschichte. Werke der für die jeweilige Zeit prägendsten und wichtigsten Komponisten machen die Entwicklungen innerhalb dieses Zeitraums hörbar.

Von Georg Muffats ›Toccata VII‹ aus dem Apparatus musico-organisticus über Johann Gottfried Walthers Partita über »Jesu, meine Freude« führt der Weg zu Johann Sebastian Bach. Aus der Feder des barocken Großmeisters erklingt mit BWV 663 eine seiner Vertonungen von ›Allein Gott in der Höh’ sei Ehr’‹ sowie die sogenannte ›Dorische Toccata und Fuge BWV 538‹. Nach Bach führte die Orgel zunächst ein Schattendasein in der Kompositionsgeschichte, aus dem Felix Mendelssohn sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts befreite. Seine Sammlung von sechs Orgelsonaten gilt als unbestrittenes Meisterwerk. Thorsten Hülsemann hat für sein Konzert die ›Sonate Nr. 5 in D-Dur‹ ausgewählt. Den Schlusspunkt des Abends und der musikalischen Reise markiert die große Choralfantasie über »Ein feste Burg ist unser Gott« op. 27 von Max Reger, ein Werk, bei dem die Grenzing-Orgel noch einmal in all ihrer Klangpracht erstrahlen kann.

Dauer circa 70 Minuten ohne Pause.
Videoübertragung auf eine Leinwand im Altarraum.

Karten: 20 Euro
ermäßigt: 15 / 10 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 15 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 4 Euro

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© Conrad Schmitz
Konzert

Der moderne Mendelssohn

Elisabeth Breuer, Sopran
Henriette Gödde, Alt
Benjamin Glaubitz, Tenor
Äneas Humm, Bariton

Maulbronner Kammerchor
Hannoversche Hofkapelle
Benjamin Hartmann, Leitung


Felix Mendelssohn: Der 98. Psalm, op. 91
Lauda Sion, op. 73
Christus (Fragment), op. 97
Cecilia McDowall: Da Vinci Requiem

Mit seinem siebenteiligen Mendelssohn-Zyklus hat sich der Maulbronner Kammerchor unter der Leitung von Benjamin Hartmann gemeinsam mit der Hannoverschen Hofkapelle und international renommierten Solistinnen und Solisten die Aufführung des gesamten chorsinfonischen Werks von Felix Mendelssohn zur Aufgabe gemacht. Nachdem in den letzten Jahren der Dialog Mendelssohns mit seinen Vorbildern und Zeitgenossen im Fokus stand, richtet sich der Blick in diesem Jahr mit dem »modernen Mendelssohn« in die Gegenwart.

Ideengeber für diesen sechsten Teil des Zyklus ist Mendelssohns Vertonung des 98. Psalms mit seiner programmatischen Verszeile »Singet dem Herrn ein neues Lied«. Diesem Werk werden die weniger bekannte Sequenz ›Lauda Sion‹ nach einem Text von Thomas von Aquin sowie das Fragment zu seinem ›Christus‹-Oratorium zur Seite gestellt. Alle drei Kompositionen stammen aus den letzten Lebensjahren des Romantikers. Letzteres sollte nach ›Paulus‹ und ›Elias‹ Mendelssohns drittes großes Oratorium werden. Von ihm konnte der Komponist jedoch nur noch die ersten beiden Teile verwirklichen, die sich mit der Geburt und dem Leiden Christi beschäftigen. Der geplante Teil zur Auferstehung blieb unvollendet.

Als zeitgenössische Dialogpartnerin steht Mendelssohn dieses Mal die 1951 geborene britische Komponistin Cecilia McDowall gegenüber. Ihr 2017 entstandenes ›Da Vinci Requiem‹ stellt Auszüge aus der lateinischen Totenmesse philosophischen Texten Leonardo Da Vincis gegenüber. In seinen zahlreichen Notizbüchern beschäftigte sich der italienische Universalgelehrte mit der Stellung des Menschen innerhalb seiner Umwelt. Und so schließt das Requiem auch mit Da Vincis Konzept der »perspettiva de’ perdimenti« – dem Jenseits als Fluchtpunkt des Lebens.

Die Sopranpartien übernimmt die österreichische Sopranistin Elisabeth Breuer, die sich mit ihrem vielseitigen Repertoire auf den internationalen Bühnen der renommiertesten Konzerthäuser und Festivals fest etabliert hat. Die Altpartien singt Henriette Gödde – Gewinnerin des 17. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs. Die Tenorpartie übernimmt wie schon am Eröffnungswochenende mit Benjamin Glaubitz eine der aufstrebenden Stimmen auf internationalen Konzertpodien. Mit dem Schweizer Äneas Humm konnte einer der derzeit gefragtesten Solisten seiner Generation für die Baritonpartiegewonnen werden.

Dauer circa 130 Minuten inklusive Pause.
Einführung in der Winterkirche jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

Karten: 52 / 44 / 27 / 15 Euro
ermäßigt: 47 / 39 / 22 / 7,50 Euro

im Familienpaket:
Erwachsene: 47 / 39 / 22 / 7,50 Euro
Kinder/junge Erwachsene: 43 / 36 / 19 / 5,50 Euro

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7

Klosterkonzerte Maulbronn

Evangelisches Seminar Maulbronn

Seit 1968 erfüllen die Klosterkonzerte Maulbronn das ehemalige Zisterzienserkloster mit Musik. Gegründet vom damaligen Musiklehrer des Evangelischen Seminars, zählt die Konzertreihe heute zu den bedeutenden Musikfestivals in Baden-Württemberg. Zwischen Mai und September locken dabei jährlich Künstlerinnen und Künstler von internationalem Renommee zum Musikgenuss ins UNESCO-Weltkulturerbe. Ein fester Bestandteil des Festivals sind seit 1983 die Konzerte des Maulbronner Kammerchors. Neben großen oratorischen Konzerten füllen auch hochkarätig besetzte Kammermusikformate wie die Kammermusikwoche des Pianisten und Artist in Residence Bernd Glemser regelmäßig die spirituelle Atmosphäre der Klosterklausur. Die einzigartige Akustik von Klosterkirche, Laienrefektorium und Kreuzganggarten bietet die richtige Atmosphäre für Musik aller Epochen und Stilrichtungen. Kartentelefon: +49 (0)70 43-1 03 11

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Bewertungen & Berichte Klosterkonzerte Maulbronn

Konzerte / Konzert Staatsorchester Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker
Konzerte / Konzert SWR Symphonieorchester Stuttgart, Neckarstraße 230
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn 24.5. bis 28.9.2025
Ereignisse / Festival Hohenloher Kultursommer 31.5. bis 11.10.2025
Ereignisse / Festspiele Opernfestspiele Heidenheim 5.6. bis 27.7.2025
Ereignisse / Meisterkurs Sommermusik im oberen Nagoldtal 5. bis 21.8.2025
Konzerte / Konzert Int. Bachakademie Stuttgart Stuttgart, Hasenbergsteige 3
Konzerte / Konzert Stuttgarter Philharmoniker Stuttgart, Leonhardsplatz 28
Konzerte / Konzert Soundland
Fr 23.5.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Soundland
Fr 23.5.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Ludwigsburger Schlossfestspiele Internationale Festspiele Baden-Württemberg
Sa 31.5.2025, 19:00 Uhr
Konzerte / Konzert Philharmonia Chor Stuttgart Fellbach, Kienbachstraße 12
Konzerte / Konzert Musik Podium Stuttgart e.V. Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Kammerchor Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Barockorchester Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Hofkapelle Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22
Konzerte / Konzert Klassische Philharmonie Stuttgart Stuttgart, Büchsenstraße 22

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